Ich weiß nicht, ob Ihr Euch was darunter vorstellen könnt, aber eine solche Stadt ist Glückstadt.
Aber bis dahin, schauen wir zurück.
Ich mußte gestern Zeit totschlagen und tat dies einmal am Deich, aber diesmal auf der anderen Seite der Stör.
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blick zurück nach Brokdorf, der weiße Fleck ist das KKW |
Ihr müßt wissen, die Stör mündet in die Elbe und dadurch unterliegt sie auch Ebbe und Flut.
Hier zu sehen das Störsperrwerk, es verhindert bei Hochwasser das Überfluten des Landes im Störbereich, sprich Itzehoe und kleine Städte/Dörfer.
Wie tief das Land eigentlich liegt, sieht man auf diesem Foto sehr gut.
Blick Richtung Glückstadt, das ist mein nächstes Ziel und Ihr kommt mit.
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deutlich zu sehen die Ebbe, das Wasser ist weit weg |
Glückstadt ist an sich ein hübsches Städtchen, nett anzusehen, da es für Touristen attraktive Sehenswürdigkeiten hat.
Vorbei an der Namenlosen Straße!!!!
Und dann dieser Blick - toll, oder? Das ist es, was ich am Norden so liebe: die Wassernähe, das Seemännische und überhaupt.
Diese Masten gehören zu diesem Segelschiff aus Holz:
Ich steh´ total auf Takelage.
Schaut Euch mal diese Konstruktion an:
Mit diesen Dingern hauen sie in alten Piratenfilmen dem Gegner immer eins auf die Rübe.
Und hier Infos zu diesem wundervollen Schiff, also Topsegelschoner.
Und da ich schon mal am Hafen bin, nehme ich Euch noch ein Stückchen mit.
Glückstadt ist besonders erbaut und König Christian IV. sagte:
"Dat schall glücken und dat muts glücken und dann schall se ook Glückstadt heeten...", so 1617.
Hier die königliche Apotheke:
Walfänger gab´s auch!
Glückstadt´s Salzspeicher (wo man sogar eine Ferienwohnung mieten kann):
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Guckt Euch mal die extrem dicken Wände an! |
Das königliche Brückenhaus:
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Baum wuchs ins Haus |
Neue Jugendherberge und daneben die Yachtwerft Glückstadt samt Segelmacher etc.
Adelspalais:
Es muß schon sehr vornehm hier zugegangen sein.
Turmhaus:
Hat´s Euch gefallen?
Und dann mußte ich weiter. Zu mehr kam ich auch nicht, vielleicht heute.
Gestern bin ich auch zu der Familie aus Tschtschenien gefahren und gab den Quilt dort ab samt ein paar Stofftieren und Büchern. Malika, ich glaube, so heißt die Mutter, hat sich sehr gefreut und bedankt sich herzlich auch bei Katarina, die das vielleicht jetzt liest. Wer weiß.
Und ich habe ein bisschen gezeichnet, kam aber auch hier nicht weit. 33/120/II.:
Bleibt dran!