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Mittwoch, 12. September 2018

Robbe oder Seehund?

Es ist mal wieder soweit, Nana kommt mit schlauen Dingen.

Auch wenn ich hier oben schon 18 Jahre lebe, sage ich mal Robbe und mal Seehund zu den Tieren, die ich immer wieder morgens frühstückend in der Elbe sehe.

Gestern war es auch wieder soweit, diesmal lag eine Robbe oder Seehund am Strand, direkt vor uns und ich sichtete sie glücklicherweise schon etwas vorher, denn unsere Hunde laufen verbotenerweise unangeleint.

am Strand vom Kernkraftwerk

Auch wenn sie von weitem aussieht wie ein Stein, fällt es doch auf, wenn man hier täglich entlang läuft.


Deutlich die Spuren des Tieres.

Ob es okay ist?


Da ich die Telefonnummer des Seehundjägers habe und auch schon mal mit ihm telefoniert hatte, wußte ich, welche Fragen er stellen würde und so ging ich sie im Kopf durch:

Ist das Tier mager? Nein.
Ist das Tier klein? Nein.
Wirkt es schwach oder ist es verletzt? Ich denke nein.
Dann lassen sie es einfach weiter dort liegen, es ruht sich wohl einfach nur ein bisschen aus.


Merkwürdig ist es in einem aber doch. Man ist geneigt hinzugehen und sich das Tier genauer anzuschauen, dabei würde es aufschrecken und ins Wasser eilen und wäre fort, bevor man es erreicht hätte.

So muß der Verstand einen zurückhalten!!!!


Und nun zu der Frage: Was ist der Unterschied von einer Robbe und einem Seehund?

Obiges Tier ist eine Robbe, das ist klar. Nicht weil ich schlau bin, sondern weil ein Seehund immer auch eine Robbe ist.

Ob obiges Tier jedoch eine Kegelrobbe oder ein Seehund ist, das kann ich nicht so genau sagen, sie ähneln sich doch sehr aus der Entfernung und wer sich mal einen tollen kleinen Beitrag dazu durchlesen möchte, lese bitte hier Nationalpark Wattenmeer.


                                           die liebe Nana

11 Kommentare:

  1. Liebe Nana, danke für deine kleine Lehrstunde.
    Morgens am Strand muss es toll sein.
    Wir sind heute Morgen durch den Wald. Wir haben ein Reh gesehen.
    Liebe Grüße, Marita

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    1. O, ein Reh. Soll ich Dir was verraten? In die andere Richtung sind auch Rehe, im Reet (Schilf) versteckt.

      Nana

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  2. Ich würde ja am liebsten quieken :-)
    So was seh ich hier an der Störquelle eben nie *kicher*
    Also ist "Robbe" der Oberbegriff?
    Susanne

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    1. Korrekt. Es verhält sich wie der Apfel und das Obst. Ein Apfel ist immer ein Obst, aber nicht jedes Obst ist ein Apfel. Alles ist eine Robbe!

      Nana

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    2. Aaaaahhhh
      Ok :-)
      So wie Holland immer Niederlande ist aber Niederlande nicht unbedingt Holland :-D
      *Klugscheisser-Modus-aus*
      Hihi

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    3. Oder jede Patchworkerin eine Selbermacherin ist, aber nicht jede Selbermacherin DIE Selbermacherin ;))))

      Nana

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  3. Am Morgen durch die Natur zu laufen ist wunderbar. Egal ob Strand oder Wald, es ist in jedem Fall erholsam und wenn man dann noch auf Tiere trifft, ist es schön. Danke für die Robbenaufklärung.
    LG Ingrid

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  4. Eine Robbe ist eine Robbe ist ein Seehund ...danek für die informativen Zeilen dazu! Ich hätte auch Probleme, sie auseinanderzuhalten!
    Herrliche Bilder von der morgendlichen Strandruhe!
    Hab einen schönen und freundlichen Wochenteiler!
    ♥ Allerliebste Grüße,Claudia ♥

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  5. Liebe Nana,
    so ein Tier in der freien Wildbahn (was für ein Wort) zu begebnen ist schon toll. Wir hatten einmal auf See eine Begegnung mit einer Robbe, die ganz in der Nähe von uns den Kopf aus dem Wasser schob. Sehr beeindruckend!-
    Liebe Grüße Anke

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  6. Danke für die Erklärung, genau das habe ich mich vor ein paar Wochen im Zoo gefragt. Da hab ich nicht mehr durchgeblickt, und konnt den Kindern den Unterschied nicht erklären.
    Jetzt kann ich.
    Angela

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  7. Einfach klasse, wieder was gelernt. Mir gefallen die Seehunde besser als die Kegelrobben. Finde sie irgendwie niedlicher. Liegt bestimmt am Kindchenschema. Die länger gezogene Schnauze der Kegelrobben wirkt für mich merkwürdig.
    Winkegrüße Lari

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Ich behalte mir vor, nach eigenem Ermessen Kommentare zu löschen.

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