Heute wollte ich nähen... eine Hose für zuhause und ein neues T-Shirt.
Seit Jahren verwende ich immer den gleichen Schnitt, genau so, wie es mir meine damalige Kursleiterin beibrachte: "Hast du erstmal einen Schnitt gefunden der paßt, nimm immer nur diesen und variiere höchstens in Stoff und Farbe. Ein passender Schnitt ist Gold wert!"
Ich suchte den Schnitt für die Hose, ratzfatz gefunden.
Ich suchte den Schnitt für das T-Shirt und suchte und suchte und fand ihn nicht. Jetzt habe ich ihn mir neu bestellen müssen und ich hoffe, er ähnelt dem, den ich damals hatte.
Mein Hosenschnitt:
Gut abgelagerter Stoff und die Overlock herausgeholt, macht das Leben leichter.
Dabei gleich noch eine andere Hose gekürzt.
Und was soll ich sagen?
Zum Glück hatte ich damals eine wunderbare Kursleiterin, hab Dank Ulrike, denn sie lehrte all diese wundervollen Dinge, Tipps und Tricks und so wußte ich sofort, wo mein Fehler lag, als es plötzlich nicht paßte:
Ich hatte zwei gleiche Hosenbeine genäht (nicht zugeschnitten, genäht!).
Beim Zunähen habe ich mir auch gleich ein "Schildchen" für "hinten" mit eingenäht, denn in der Vergangenheit stellte ich oft fest, daß ich oft meine Hosen verkehrt herum anziehe.
Tja, während ich voller Begeisterung über meine Schildchenidee den Gummibund zunähte (mußte ich natürlich wieder aufmachen um den Gummi einzuziehen), habe ich dann prompt das kurze, abgeschnitte Gummistück eingezogen, vernäht, zugenäht, hahaha.
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das eigentliche Gummistück lag noch auf dem Tisch
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Dennoch bin ich zufrieden.
Mit diesen Hosen mache ich auch gerne mal die letzte Hunderunde, was hier nur die Straße rauf und runter bedeutet, mit der Hose kann ich mich zeigen.
Ich werde den Schnitt aber noch ein klein wenig verändern und zwar werde ich hinten den Schnitt verlängern, damit er höher im Kreuz endet.
Vielleicht nähe ich mir morgen noch Eine.
die liebe Nana