Es fehlt zwar noch ein Tag bis zur Halbzeit, aber ich ziehe dennoch Resumeé bzgl. meines veganen Vorhabens.
Vegan... scheint modern zu sein und heutzutage echt kein Problem mehr. Als ich Mitte zwanzig Vegetarier wurde, war das damals echt schwer! Kaum ein Restaurant konnte mehr als nur ein Salat bieten.
Also, wie war nun dieser halbe Monat?
Positives zuerst:
Lecker!
Dank des veganen Buches habe ich eine wundervolle Kokoscreme, mit der ich meinen Kaffee wundervoll hinbekomme und nichts, absolut nichts vermisse in puncto Kaffee und generell.
Ich bin mega fit und fühle mich prächtig.
Ich schlafe hervorragend.
Negatives:
Eigentlich nichts.
Eigentlich ist jedoch eine Einschränkung.
Auffällig ist, daß - wenn man ganz neu in diesem Thema ist - man so gar keine Ahnung hat, was man kochen könnte. Die Zeitschriften im Handel sind nicht schön, ich war sehr enttäuscht. Gott sei Dank habe ich dieses Buch und zum Glück gibt´s auch das Internet.
Auffällig ist ebenso, daß Veganer offensichtlich recht viel Kohlenhydrate essen. Kann aber auch sein, daß mir das nur deshalb auffällt, weil ich lange Zeit kaum Kohlenhydrate aß.
Noch viel auffälliger ist, daß die Menge an Gemüse gefühlt viel weniger ist, als die Menge, die ich zu mir nahm bei strenger Ernährung á la ErnährungsDocs.
Ebenso auffällig ist für mich, daß mehr Süßes gegessen wird, also Datteln, Sirup jeder Art etc. Auch das mag vielleicht täuschen, da ich kaum Süßes aß, wenn ich mich nach den ErnährungsDocs ernährte.
Zudem habe ich relativ viel stark verarbeitete Lebensmittel gegessen. Ich weiß natürlich, daß man veganes Hack etc. ja nicht essen muß, aber ich bin kein Profi und manchmal war es einfach mega passend. Denn das Hack z.B. nehme ich auch so oft, auch wenn ich kein veganes Essen essen will.
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| Zuccini, veganes Hack, Zwiebel, Mango, Reis, getr. Bohnenbruch, Hafersahne |
Also den Monat bringe ich zu Ende, gar kein Problem.
Mal sehen, wie es bis dahin weitergeht.
die liebe Nana
Es ist interessant, das bei dir zu lesen. Ich selbst habe mich damit noch nie beschäftigt. Deshalb kann ich leider nichts nachvollziehen von dem, was du schreibst. Du wirst schon den richtigen Weg für dich finden. Da bin ich sicher. LG von Rela
AntwortenLöschenEs ist ja letztendlich nur ein Test. Ich wollte es schon immer mal ausprobieren und bin positiv überrascht.
LöschenNana
Ich habe mich auch noch nie damit beschäftigt, ich esse Fleisch, aber halte es sehr in Grenzen. Ich hätte Probleme mit den stark verarbeiteten Lebensmitteln. Ich koche täglich, schon immer. Gibt ja auch schnelle Gerichte und welche die vorbereitet werden können.Deine Gerichte sehen jedenfalls gut aus und da würde ich mal was nachkochen:-)))))
AntwortenLöschenLG Eva
Ja, bin auch nur bedingt ein Freund der verarbeiteten Lebensmittel.
LöschenNana
Ich finde deinen Versuch mit dem veganen Monat sehr interessant. Danke für die Einblicke.
AntwortenLöschenWinkegrüße Lari
Dein Gericht sieht lecker aus. Ich selber esse nur 1 x in Woche Fleisch. Mir gehts gut damit.
AntwortenLöschenL G Sieglinde
Sehr interessant Dein veganer Monat und die Erfahrungen die Du damit machst. Auf lange Sicht ist mehr Gemüse und weniger Kohlehydrate/Süsses sicher die gesündere Variante. Ausserdem muss man als Veganer extrem gut darauf achten genug Eiweiss zu sich zu nehmen. Ein Vegetarier hat es da schon einfacher :)
AntwortenLöschenich habe auch schon bewusst solche Phasen eingelegt, und mich sehr gut dabei gefühlt. Auf Dauer möchte ich aber nicht so streng mit mir sein :) Ich finde die Ernährung, die die E-Docs vertreten für mich perfekt.
Sehr interessant dein Bericht, und hört sich sehr ehrlich an. Ich kann mich noch erinnern, dass die Vegetarier immer belächelt worden. Aber jeder soll so machen wie er will und zum Glück gibt es ja heute auch viel mehr Angebote als früher.
AntwortenLöschenIch freu mich dass es dir gut geht und dir gut tut und wünsch dir schöne Ostern. lg Martina
Deinen Bericht habe ich mit Interesse gelesen. Ich gehöre noch zu den "normal" essenden Menschen, wobei der Fleischanteil deutlich geringer ist als früher.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Renate
Liebe Nana, als berufstätige Frau musst du halt ab und zu auf was verarbeitetes zurückgreifen. Alles aus Grundlebensmitteln zu machen dauert schon sehr lang. Aber als Hack kannst du auch Tofu verwenden. Und zwar gefrierst du den erst mal ein fuer ein paar Tage. Dann auftauen. Er ist dann wie ein Schwamm und hat Biss. Ausdrücken und zerkrümeln. Dann anrösten in der Pfanne. Natürlich hat er keinen Eigengeschmack aber in der Tomatensoße meint man es sei Hühner oder Truthahn Hack. Klar, dass man bei veganem Essen mehr KH zu sich nimmt in Form von Hülsenfrucht und Vollkorn. Aber man braucht das ja auch. Der ganze Hype um KH und Gluten ist nun mal Hype außer wenn man eine Erkrankung hat. Klar ist auch, dass man zunehmen kann, auch als Veganer ;-))) Gummibärchen gibts sicher auch vegan! Und ja, viele der Rezepte haben Datteln, Rosinen oder Demerara Zucker als Zutat. Die muss man ja nicht machen oder nur ab und zu.
AntwortenLöschenDas gesagt, ich ess auch immer noch Fleisch ab und zu. Aber sehr wenig und noch seltener Milchprodukte und zum suessen nehm ich Eritrit.
Ich wünsch dir schöne Feiertage
Ursula