Tafeln

Heute lief ich durch den Stadtpark mit Imo und fotografierte das, was ich immer sehe: Tafeln, die an etwas erinnern, wovon ich nichts weiß.

So habe ich recherchiert und heraus kam das:

"Up ewig ungedeelt", auf Hochdeutsch: auf immer ungeteilt.

 

Das ist der Wahlspruch von Schleswig-Holstein und erinnert daran, daß die beiden Länder Schleswig und Holstein auf immer zusammengehören.

Zu finden im Stadtpark.

Ein paar Schritte weiter, diese Inschrift:

Innerhalb von hundert Jahren sind die militärischen "Orte" Glückstadts in städtische Anlagen umgewandelt worden. So war der Stadtpark früher auch ein Festungsgraben und war damals Randgebiet der Stadt, heute liegt es mittendrin. Auch der Stadtpark gehört heute zum Stadtdenkmal Glückstadt.

Diesem gegenüber ist das sog. Kanonendenkmal mit dieser Tafel:

Es erinnert an das Neujahr 1813/1814, wo Glückstadt angegriffen wurde. Die Kanonenkugeln sind - soweit ich weiß - alle echt und stellenweise sogar noch in Häuserfassaden zu sehen (zwei Häuser mit einer Kanonenkugel sind mir bekannt).

Ich sollte Reiseführer werden.... hahaha.

                     die liebe Nana

Wind :)

Gruß von uns!

                        die liebe Nana

langsam voran

Mit dem Läufer für meine Nichte geht es nur langsam voran, aber gut Ding will Weile haben.

Ich bin im Rand angekommen.

Das wird, oder?

                     die liebe Nana

Fastentag

Gestern legte ich einen Fastentag ein. 

Gemäß Dr. Anne Fleck (oder auch Doc Fleck der Ernährungs-Docs) ist ein Fastentag eine artgerechte Sache für uns Menschen und ein ideales Werkzeug, wenn man mal über die Strenge geschlagen hat oder einen Turbo einlegen möchte für den Stoffwechsel.

Laut ihren Büchern tut auch schon ein Fastentag pro Monat gut, es geht auch einer pro Woche, ja sogar zwei, sie dürfen nur nicht aufeinander folgen.

Fastentage heißt in diesem Fall aber nicht nichts essen, sondern nur 500 kcal an diesem Tag, das sind zwei Mahlzeiten und zwei passende Rezepte hat sie auch in ihrem Buch, welches ich mir neulich kaufte.

Der Tag fiel mir nicht schwer, die Gerichte konnte man gut essen und waren üppig genug portioniert, so daß man echt satt wurde. Fazit: ein Kilo ist weg, welches davor sich aber auch wie ein bleiernes Gewicht an mich geheftet hatte. 

Und heute morgen war ich mit Imo auf dem Markt und kaufte Räucherbruch. Ich habe ja schon öfters davon berichtet und ich kaufte Lachsschwänze und geräucherte Garnelen.

Ich deckte mir also den Tisch mit all den leckeren Sachen, auf die ich ganz viel Bock hatte. Käse... low-carb-Brot (von mir gebacken, schmeckt allerdings mehr nach Kuchen)... Fisch...

Tja, was soll ich sagen?

Nach kurzer Zeit war ich satt. 

Irgendwie auch ein Jammer, aber ich habe gelernt (zumindest für jetzt, ich hoffe, daß das bleibt), daß 80% Sättigung schon echt genug sind. Das ist - meinem Gefühl nach - die erste Meldung "ich bin satt". Man könnte locker weiteressen, aber wenn es sowas isst wie geräucherter, fetter Lachs, merkt man schnell die innere Schnürung im Hals (kennt Ihr die?), die einem signalisiert, daß es echt genug ist.

Ja, auch bei mir gibt es Höhen und Tiefen bei Gewicht, daß macht mir aber insofern nichts aus, weil ich weiß, daß das normal ist. Trotzdem wiege ich mich immer morgens und werde das beibehalten... bis ich mein Wunschgewicht habe und so lange esse ich auch low-carb weiter.

                        die liebe Nana

13/52 - mein Wegbegleiter

Auf Blogzimmer heißt es diese Woche "mein Wegbegleiter" und all meine LeserInnen kennen ihn:

mein Wegbegleiter heißt Imo!

Imo durften wir uns nicht aussuchen, die Züchterin suchte ihn für uns aus. Sie meinte, für eine Familie mit zwei kleinen Kindern braucht´s etwas robusteres und sie suchte Tom für uns aus. 

Ja, Earl Tom ist sein richtiger Geburtsname, aber schon auf dem Weg dorthin stand fest, daß er Imo heißen wird, wie der Hund von Einstern und Lola aus der Grundschul"fibel". 

Er ist nun zehn Jahre alt und ist ein so wunderbarer Hund, ich kann mich gar nicht genug positiv äußern.

Pudel sind intelligent, was sie täglich beweisen.

Pudel sind aggressionsfrei.

Pudel sind anhänglich und extrem treu.

Eine wunderbare Rasse und so, wie er immer geschoren wird und aussieht, stößt er überall auf freundliche Menschen, auch Kinder lieben ihn.

Einmal mußten wir einen Friseurtermin wegen Krankheit absagen, danach wurde uns der Termin abgesagt und wollt Ihr wissen, wie er damals aussah? So!

Ist das nicht niedlich? Oh, was hat er sich damals gequält, ihm war ständig warm.

Das schönste Foto von ihm ist jedoch dieses hier:

Auf diesem Foto zeigt sich der Pudel nämlich auch von seiner anderen Seite: er ist ein Jagdhund, was viele nicht wissen. Es sind stolze Hunde, sogar arrogant zu nennen, wie so mancher Mensch bei Imo feststellen mußte. Es sind schöne Hunde mit guten Proportionen und sie haaren nicht.

Ich nenne ihn oft Bubsche, Imoli, Mollebusch, Bubeschele und meine Große und ich machen uns einen Spaß daraus, daß Eine mit ihm redet und die Andere ihre Stimme verstellt und so tut, als würde sie für Imo reden.

Ja, jetzt ist er schon zehn und mindestens zwei Drittel seines Lebens liegen schon hinter ihm.

Ich fürchte den Tag des Abschiedes schon sehr, diese Furcht begleitet mich ebenso wie Imo. Aber ich glaube, wenn man liebt - auch wenn es ein Tier ist - ist immer auch diese Angst ein Teil der Liebe.

Auf viele weitere Jahre Gemeinsamkeit und Gesundheit für uns beide.

              die liebe Nana

grün/weiß

Gestern, als ich morgens im Park war mit Imo, roch es zum ersten mal nach Herbst und sah auch fast so aus.

Ich machte einen Quilttag aus dem Dienstag und heute muß ich schon wieder los.

Bis dann,

                die liebe Nana

12/52 - weiß

Das dieswöchige Thema vom Blogzimmer heißt "weiß".

Sahne... Schnee... Kokain... es gibt vieles in weiß, so auch das Brautkleid.

Hier und heute zeige ich Euch aber etwas, was ich mindestens in genauso lieber Erinnerung habe wir mein Brautkleid:

das Taufkleid meiner Kinder!

Gut geschützt in Folie...

... es ist so klein, wenn man bedenkt, daß es ja noch über den Arm fällt.

Mit vielen lieben Details, vorne wie hinten.

Und die Krönung: das Häubchen. Wie bei den Ingles in Unsere kleine Farm.

Der Taufspruch meiner Großen war aus der Bergpredigt und den meiner Kleinen habe ich vergessen, aber dafür erinnere ich mich noch an ein Lied was wir "bestellten", da wir es bei einem anderen Täufling bei meiner Großen hörten: Ein kleiner Spatz zur Erde fällt.

Was für eine wundervolle Zeit das war. Welch Glück ich habe, solche Erinnerungen mein zu nennen.

                  die liebe Nana

Retrospektive

Ich bin ehrlich, ich habe nachgeschaut, was dieses Wort bedeutet:

Rückschau, Rückblick.

Gestern nahm ich meine Kinder und den Freund der Großen mit zu einer Ausstellung des Künstlers Jens Rusch und fuhren nach Brunsbüttel, wo alles unter dem Namen "Retrospektive" zu sehen war.

Alte Werke, neue Werke...

... hier ein paar Bilder... der Künstler selbst ist wohl Wacken-Fan.

Alles in Öl gemalt.

In einem anderen Raum dann mehr Maritimes, was mir sehr gut gefiel.

Dieses wirkte besonders toll.

Der Künstler war selbst anwesend und freute sich daran, mir und den jungen Menschen im Anhang ein bisschen was über sich zu erzählen. Alle lauschten wir gebannt.

Dieses Bild ist bereits verkauft.

Dieses war auch sehr außergewöhnlich.

Ich nutzte die Gelegenheit und ließ mich mit den Künstler fotografieren.

Schön fand ich auch diese Zeichnung:

Besonders hervorheben möchte ich jedoch diese Bilder und spontan erkannte ich eines davon, denn es ziert eines meiner Bücher. Na sowas, wußte gar nicht, daß es von einem Künstler von hier stammt.

Der Schimmelreiter.

Wer das Buch kennt, erkennt alles sofort.

Hauke Haien. Die Schönheit dieser Zeichnung erkennt man erst beim direkten Davorstehen, leider blenden hier ein bisschen die Lichter.

Schön war es und allen hat es gefallen. 

Die Ausstellung war kostenlos, was ich auch besonders toll fand, so konnte ich die Dreien noch auf ein Eis einladen.

Über den NOK ging´s dann nach Hause.

 Meinen Dank geht an dieser Stelle an Jens Rusch und an meine Begleitung, die sehr interessiert waren.

                     die liebe Nana

instabil

Ich habe meine dritte Woche low carb hinter mir und in meinem Fall heißt low carb auch gleichzeitig null Zucker. Nicht mal Honig, nix. 

Ich könnte jetzt mit Phase 2 beginnen und ein wenig die Kohlenhydrate einbauen, aber das mache ich noch nicht. Ich bin nicht mal annähernd an dem Gewicht, welches ich erreichen möchte.

Heute morgen habe ich mich gewogen, 75,9 kg und ich weiß, daß diese Zahl sehr instabil ist. 

Trinke ich einen Tag zu wenig, gehe ich auf wie ein Hefeklops und somit auch mein Gewicht.

Spätschicht bekommt mir dabei besser als Frühschicht, bei der ich die 12 Stunden Essenspause zwischen der ersten und der letzten Mahlzeit einlege, nicht einhalten kann.

Am Freitag war ich wieder auf dem Wochenmarkt und habe mir einen köstlichen Brunch gekauft.

Links das mit den zwei Klecksen ist ein Rest von einer Zucciniwaffel vom Abend zuvor.

Jetzt wollt Ihr auch noch mein Gewicht wissen, gell?

Ich startete mir 80,1 kg und hatte heute morgen 75,9 kg. Macht eine Abnahme von 4,2 kg. Nicht ganz eine Kleidergröße.

Wie gesagt, ich weiß, dieses "neue" Gewicht ist sehr instabil... ich werde dranbleiben und versuchen, kommende Woche auf 75,x zu bleiben, mit Tendenz zu 74,x kg.

                    die liebe Nana

laue Sommernacht und...

...ihre Folgen.

Gestern hatee ich Spätschicht und machte mir noch was zu essen, danach bin ich mit Imo raus.

 

Unten am Hafenkopf, alles proppenvoll in der Kneipe. 

Ich traf auf dem Weg am Wasser entlang weitere Hundebesitzer mit Pudel und Halbpudel, so kam man ins Gespräch und verweilte ein wenig. Welch schön laue Sommernacht das war, ich war allerschwerst begeistert und kam auch erst recht spät nach Hause.

Heute morgen zog es mich wieder an den Hafen, diesmal den Außenhafen. Da Imo an der Docke ohne Leine laufen kann, ist dies oft meine erste Station.

Die Docke, ein großer Platz mit Spielplätzen, Skaterbahn, ziemlich häßlich und öde (dort sind auch die Grafities), hatte auch letzten Abend/Nacht Besuch, sicherlich von Jugendlichen. Security läuft dort auch Patrouille.

Diese Bilder waren sicherlich schon immer so. Alkohol in Massen.

Und diese Bilder waren auch immer gleich, damals und heute.

Was sich aber verändert hat in der Jugend ist, daß das Handy allgegenwärtig ist und sie hocken nebeneinander und glotzen auf die kleine Mattscheibe. 

Was sich verändert hat ist die Selbstverständlichkeit von Andersartigkeit, sexuelle Freiheit und Möglichkeit. Das Geschlecht "divers" zeugt davon.

Ob schon immer so viel Korn gesoffen wurde, kann ich nicht beurteilen, ich tat es nicht. Ich war zweimal betrunken in meinem Leben, so richtig voll. Einmal mit 17 und einmal so richtig mit 40, nach diesem Tag schwor ich dem Alkohol ab, so mies ging es mir. 

Heute nochmal Spätschicht, Montag und Dienstag frei, ich freue mich. 

Entschuldigt, daß ich mich ein wenig rar mache, auch auf Euren Blogs, aber bei sechs Tagen Arbeit die Woche, bleibt nach getaner Hausarbeit und Hundepflicht keine Zeit mehr für irgendwas.

                  die liebe Nana

sooooo lecker

Gestern Abend wollte ich ein ganz anderes Abendessen kochen und stellte fest, daß ich nur eine Hälfte der Zutaten gekauft hatte, der Rest stand auf der anderen Seite im Kochbuch. Herrje!

Schnell umdisponiert und was macht man aus einem bisschen von hier und einem bisschen von da, sowie für jeden Geschmack was ganz individuell gemacht?

Genau, eine Buddha-Bowl.

Grillkäse, Eier, Zuccini, Kichererbsen, Salat, Knoblauch, Zwiebel, Pinienkerne, Mandeln, Kürbiskerne, Hüttenkäse, Gurke, Avocado und Olivenöl. 

Mmmmmmhhhhhhh.

                    die liebe Nana

nach 5 Monaten!!!!

 In der allerfrischten Zeit von Corona hatte Lynette Anderson einen besonderen Service angeboten: 

Versandkostenfrei, auch international sowie super Angebote.

Normalerweise mache ich sowas nicht, aber diesmal hatte ich zugeschlagen.

Nach fünf Monaten kam das Päckchen endlich aus Australien an. Fünf Monate!!!!!

Abgeschickt am 17.03.!

Ich hatte immer Kontakt mir Lynette und diesmal muß ich wirklich sagen: Corona war Schuld.

Es flogen weder Flugzeuge, noch fuhren viele Schiffe und als es dann endlich losging, lag mein Päckchen bestimmt ganz unten und ganz hinten.

Aber ich freue mich trotzdem über den Inhalt, guckt:

Ein Charm Pack mit Japanern!!!!!!

Reduziertes, tolles Stickgarn.

Vorgestanzte Hexagons aus Japanern!!!

Und welche aus Lynette Anderson Stoffen.

Damit es gleich losgehen kann (oder könnte), die passenden Papiere.

Und dieses Anti-Ausfransmittel. Kenne ich nicht, aber da auch das reduziert war, wollte ich es gerne testen.

Jetzt fehlt noch Zeit (und Lust), aber das kommt alles wieder.

                       die liebe Nana