Heute werfe ich einen Blick zurück auf das Jahr, aber zuerst auf gestern, wo ich dieses Lesezeichen verschenkt hatte...
... und mich diese Post erreichte, ganz lieben Dank eSTe.
Viele werden jetzt denken, dass ich gar nicht so viel Handarbeit gemacht habe und noch viel weniger genäht. Das kann gut sein, dennoch sind meine Ergebnisse ziemlich gut:
Immerhin sind 19 Dinge genäht worden, darunter ist mein "Japaner" und diverse Kleidungsstücke.
Gehäkelt habe ich zwei Dreieckstücher und das dritte wird demnächst fertig werden...
... wir wollen auch nicht die Fertigstellung von zwei Häkeldecken vergessen, das war eine Menge Arbeit.
Erlaufen habe ich mir vier Medaillen, das sind um die 900 km.
Da sind wir auch schon angekommen bei dem traurigsten Thema und das ist Imo´s Tod. Denke ich zu lange darüber nach, macht es mich jedesmal unfassbar traurig,
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| glückliche Zeiten |
Ich habe den Arbeitgeber gewechselt und nicht bereut.
Ich habe die 100-Tage-Challenge auf die Beine gestellt und geschafft und obwohl sie seit November vorbei ist, male oder zeichne ich bis zum heutigen Tag täglich.
Der Blick zurück bringt mich auch in den September, wo unser Aquarellkurs begann und ich endlich lernen konnte, wie man mit Farbe umgeht. Es gibt immernoch soooo viel zu lernen, aber ich erkenne meine Fortschritte und freue mich darüber.
Das Café Fingerhut wurde geschlossen mangels Teilnahme, das war nicht schön, mußte es aber erkennen und entsprechend handeln.
Meine Kleine kam aus den USA zurück und ich habe diverse Dinge unternommen/besucht wie z.B. König der Löwen, Kunsthalle, Konzert in der Elphi.
Wir hatten eine Pflegekatze, sie sollte drei Wochen bei uns bleiben, sie wurde uns nach eineinhalb Wochen wieder abgenommen. Man wollte sie weggeben, als wir fragten, ob wir sie nehmen können, sagten sie, sie kommt nie weg. Es brach uns schon ein bisschen das Herz und ich war traurig. Stellt Euch vor, jetzt wurden wir gefragt, ob wir ihn haben wollen... bescheuert, nicht?
Die Antwort lautet nein. Ich löse nicht mehr die Probleme anderer. Mag sein, dass das herzlos ist. Damals war ich bereit dazu, jetzt nicht mehr. Der Kater kann nichts dafür, er tut mir leid.
Alles in allem war das Jahr okay, mehr aber auch nicht. Das Jahr 2022 wird überschattet vom 07.07. und macht es für mich finster.
Ich werde morgen den Blick nach vorne wagen und jetzt leere ich die "geschafft"-Liste rechts, somit ist sie bereit für das kommende Jahr.
die liebe Nana
Liebe Nana, ein bewegender Rückblick und ein bewegendes Lesezeichen. Ich möchte mich nochmal bedanken für die Mitnahme in deinem Leben/ im Alltag/ und bei den wunderschönen Hobbys. Die Bilder von dir und deinen Mitmalern sind herrlich, es erfreut sehr! Liebe Grüße und eine schöne Zeit, bleib gesund und munter, Ulrike
AntwortenLöschenDas ist ganz lieb von Dir, herzlichsten Dank dafür. Ich freue mich, dass Du bei mir mitliest und miterlebst und manchmal auch kommentierst, davon lebt mein Blog.
LöschenNana
Liebe Nana,
AntwortenLöschenvielen Dank für das wunderschöne Lesezeichen, in dem ich Imo und Cate sehe. Es wird mich täglich beim Lesen begleiten. Deinen Jahresrückblick mit all den Höhen und Tiefen hast Du sehr gut geschildert und viel geleistet. Ich danke Dir.
Liebe Grüsse von Lotti
Es freut mich, dass es Dir gefällt und nun täglich in Benutzung ist.
LöschenNana
Liebe Nana,
AntwortenLöschenJa, jetzt ist die Zeit, auf das Jahr 2022 zurück zu blicken. Damit man danach frei ist, nach vorne zu schauen.
Nach einem Handquilting-Kurs bei Gunhild Fette bekam ich von ihr einen Kalender. Auf der ersten Seite stand, man solle doch an Ende jeder Woche auf einen kleinen Zettel mindestens eine Sache schreiben, die in der Woche gut war und diese Zettel in eine Dose tun. An Silvester oder wenn man sehr depremiert sei, könnte man dann die Zettel hervorholen und lesen. Das mache ich nun seit 3 Jahren. Montags schaue ich auf die Woche zurück und immer gibt es Positives zu notieren.
Es ist wichtig zurück zu schauen, denn es macht frei für Zukünftiges.
Danke, dass ich hier an deinem Leben teilnehmen darf. Ich staune immer wieder über deine Kreativität und deinen Blick für die schönen Kleinigkeiten, die du immer findest.
Viele liebe Grüße Roswitha
Ganz lieben Dank Dir für Deine schönen Worte. Die Idee mit den Notizen ist toll und bestimmt können davon viele Menschen profitieren und sollten dem nachgehen. Positiv bleiben ist nicht immer leicht, aber wenn man weiß, dass es immer schlimmer kommen könnte, dann ist man schon fast dankbar.
LöschenNana
Zu "schlimmer" und "dankbar" :
LöschenSo ist es bei mir! Denn ich bin dankbar dass ich die verunfallte Schulter überhaupt noch benutzen kann, wenn auch oft unter Schmerzen, auch im Ruhezustand. Und bin sooo dankbar, daß ich die linke Hand noch bzw. wieder einigermaßen einsetzen kann. Da ging ja gar nix mehr ;-(. Von daher hast Du das total richtig gesagt, "wenn man weiß ....."usw.
Die "Notizen" kann man als Grundhaltung auch gut direkt im Kopf haben, dann ist erst gar nicht so viel Platz für schlechtes. 😉🍀😁
Genau so! Ich freue mich mit Dir, dass es Schritt für Schritt besser wird und Du so einigermaßen wieder alles bewegen kannst. Meine hessische Freundin kann nicht mal mehr alleine einen Teller leer essen, weil ihr die Arme kraftlos werden, so krank ist sie.
LöschenNana
Moin Nana,
AntwortenLöschenein schöner Rückblick. Was deine Kreativität betrifft, so hat sich da viel bei dir getan. Vor allem hast du auch andere motiviert und wir durften die wundervollen Ergebnisse bestaunen. Dafür bin ich sehr dankbar. Das mit der Katze ist wirklich blöd. Vielleicht sollte jemand ihnen mal klar machen, dass es sich um ein Lebewesen handelt und nicht um einen Gebrauchsgegenstand... Dein Verlustschmerz wird sicherlich mit der Zeit weniger. Aber einen Hund durch eine Katze ersetzen? Ginge das überhaupt? Meine Eltern haben eine ganze Katzenfamilie. Die erste war ihnen letztes Jahr zugelaufen (ehemaliger Bauernhof) und sie haben sie jetzt einigermaßen zahm. Im Sommer nun war eine weitere wilde Katze mit 5 Jungen aufgetaucht. Sie wurden natürlich gefüttert und ein wenig gezähmt. Leider haben sie erst drei davon sterilisieren können und die Mutter ist schon wieder tragend. Sie ist extrem wild und aggressiv. Was sollen sie tun. Das Tierheim kann auch nicht helfen. Also werden sie weiter gefüttert ... Schwer zu sagen, ob sie jemals "Drinnenkatzen" werden können... Na ja, ich schwafel schon wieder. Ich wünsche dir noch ein paar schöne Tage, freue mich auf weitere Bilder und alles Gute!
Andrea
Ich kann Deine Eltern gut verstehen :) Eine Katze ersetzt keinen Hund, es ist eine andere Liebe zu einer Katze, dennoch kann auch diese sehr intensiv sein. Hunde sind Begleiter, Katzen sind Mitbewohner.
LöschenMagst Du bei der Challenge - morgen stelle ich sie vor - mitmachen?
Nana
Ein schöner und auch trauriger Rückblick. Sorry, hab auch grad ein Tränchen im Tigerauge. Fühl Dich gedrückt, Nana!
AntwortenLöschenLiebgruß
Tiger
🐯
Dankeschön!
LöschenNana
Oh ja, der liebe Imo. So ist es leider, denke auch noch sehr oft an unseren Findus. Und die Leute, mit dem schönen Kater wissen einfach nicht was sie wollen und sollten sich nie ein Tier anschaffen.
AntwortenLöschenDir und Deiner Familie ein gutes Jahr 2023!!!!
LG Eva
Da hast Du recht. Es war eine dumme Idee und den Preis zahlt die Katz´.
LöschenNana
Liebe Nana, Du hast viel geschafft, viele Ziele erreicht. Im Gegensatz zu mir, die so vor sich hinbuddelt. Du kannst stolz sein. Am Jahresende blickt man automatisch zurück und da kommen dann halt auch die traurigen Sachen mehr zu Oberfläche. Deinen treuen Gefährten, Imo, wirst du nie vergessen. Schade, dass die Leute damals den Kater nicht gleich aufgegeben haben. Bei dir hätte er ein gutes Zuhause gehabt. Hoffentlich findet er ein gute Bleibe. Ich las gerade in der Zeitung, wie viele Haustiere nun aufgegeben werden. Am Anfang der Pandemie adoptiert und bei Inflation ausgesetzt oder irgendwo abgegeben.
AntwortenLöschenZeichne, handarbeite, feiere mit deinen Lieben, freu dich dass du eine gute Arbeitsstelle hast, und bleib gesund.
LG Ursula
Danke, Du auch.
LöschenEs war damals alles sehr merkwürdig bei denen, alleine schon, dass er früher abgeholt wurde. Und nun ist er wieder im Weg, vielleicht hat sich dort viel geändert. Es ist schrecklich, aber ich sehe nicht ein, weshalb ich die nächsten 14 Jahre oder so mein Leben wegen deren Fehlentscheidungen ändern soll. Meine Kinder sind in ein paar Jahren ausgezogen, vielleicht zwei, vielleicht erst vier Jahre und dann muß ich mir eine neue Wohnung suchen und weiß nicht mal, in welcher Etage ich wohnen werde. Für mich sollen Katzen Freigänger sein... nee, ich möchte wegen anderen keine Einschränkung haben. Die freuen sich und sind ihn los und ich habe ein Tier (das ich natürlich lieben werde, keine Frage), wofür ich Verantwortung übernehmen muß und will das gar nicht. Ist nicht mein Problem, diesen Schuh ziehe ich mir nicht (mehr) an, auch wenn das herzlos erscheinen mag.
Nana
Liebe Nana,
AntwortenLöschendass Dein Imo nicht mehr da ist, habe ich gar nicht mitbekommen, ich habe jetzt nach Deinem Beitrag vom Juli gesucht. Das hast Du so schön geschrieben und ich denke, ihr habt damals für Imo genau die richtige Entscheidung getroffen. Mir ging es seinerzeit mit unserer Katze ähnlich und wir haben auch entschieden, dass nicht (mehr) operiert wird... Auch mir fiel es lange schwer, mich an das Leben ohne unser Tier zu gewöhnen und noch lange Zeit später habe ich Kochschinken in Streifen geschnitten und auf die Erde geworfen... ...aber kein Mr. Data kam.
Dein Rückblick ist sehr schön und Du hast unheimlich viel geschafft, ich kann mich noch gut an die Häkeldecken erinnern. Die sind klasse und Deine täglichen Zeichnungen sind beeindruckend.
Liebe Grüße Viola
Liebe Nana,
AntwortenLöschendas ist wirklich ein berührender Rückblick. Ich umarme dich mal virtuell, sitze hier im Bett mit dem Laptop und werde deinen Dezember Revue passieren lassen. Nebenbei läuft die Darts Weltmeisterschaft.
Winkegrüße Lari