War ich gleich 2 x wandern an zwei Tagen.
Vorgestern in Kremperheide, dort in einer recht netten Gegend mit Moor oder Heide, Wald und Weiden und einiges an Tieren.
Pferde und Kühe teilen sich mit Spaziergängern, Radfahrern, Joggern und Wanderern die Spazierwege.
Einen kleinen Baggersee gibt es auch...
... sowie freundliche Baumstümpfe.
Gestern war ich um sechs Uhr aufgestanden, obwohl ich erst ca. 3 Uhr einschlief. Momentan bin ich nachts echt lange wach, finde einfach keinen Schlaf. Ob das am Mond liegt?
Denn ich wollte nach Sylt um zu wandern.
Ein immer schöner Teil der Zugstrecke ist der, wenn die Bahn die Hochbrücke über den Kanal nimmt, der ja bekanntermaßen unser Bunderland "teilt".
Da der Bau des Kanals eine staatliche Sache damals war, gilt das "Gesetz", dass das Übersetzen immer für alle kostenlos sein soll. So sind alle Fähren gratis, egal wo man den Kanal überquert.
Das Wetter war die ganze Zeit diesig, nieselig hier und da, glücklicherweise nicht dolle Wind.
In Westerland angekommen startete ich direkt und nichts von dem Gesehenen sah ich jemals zuvor.
Das Wandern erlaubt einem glücklicherweise (und das ist vielleicht nebst der Geschwindigkeit der größte Unterschied zum Joggen) Seitenblicke und das Stehenbleiben an schönen Dingen.
Das Wasser war ablaufend.
Nach 10-12 km tun mir immer die Füße weh, sonst glücklicherweise nichts, aber das reicht auch schon.
Es ist alles eine mentale Sache beim Sport, das merke ich jedesmal.
Zuhause dann machte ich meine Notizen für meinen Zeitstrahl, ganz 23 km an zwei Tagen, ist gut, ich bin zufrieden.
die liebe Nana