... überleben wir den Winter.
Früher, als die Menschen noch nichts von Chemiedünger, Traktoren und Genmanipulationen wussten, waren sie noch viel abhängiger vom Wetter und der Natur.
Wir alle kennen es: man plant ein Fest draußen im Garten, freut sich wochenlang darauf, bereitet alles vor und dann verhagelt das Wetter einen dieses Fest.
Wie muss es früher gewesen sein, wenn durch eine einzige Frostnacht oder Starkregen die Ernte für den kommenden Winter einfach futsch war? Wie müssen sich die Mütter gefühlt haben, wenn sie wußten, dass ihre Kinder Hunger fühlen würden?
Noch heute - Gott sei Dank - staunen wir über die Natur und ihren schier unermesslichen Reichtum den sie hervorbringt. Die Leuchtkraft der Farben, das Aroma, der Geschmack der Feld- und Wiesenfrüchte, die Gesundheit die darin steckt.
Ich verstehe sehr gut, weshalb man all dies einer höheren Macht zuschob. Wer jemals ein Kind auf die Welt gebracht hat und es frisch geschlüpft in den Armen hält, spürt in diesem Moment das Wunder und vielleicht dieses eine mal Gott.
Gestern war ich in der Kirche und tat meinen letzten Wächterdienst für dieses Jahr, den ich aber früher abbrach wegen des Wetters und der Kälte im Gebäude.
Als ich kam wurde die Kirche geschmückt für heute, denn heute um 10 Uhr ist Erntedank-Gottesdienst.
klick auf´s Foto zum vergrößern |
Schaut Euch mal diese Farben an. Dieser Reichtum an Obst und Gemüse und als sie das Brot auspackten und hinlegten, roch der ganze Altarraum danach.
Ich kann mich gar nicht satt sehen an allem und wie wunderschön es aussieht und später schmecken wird.
Danke für diese reiche Ernte, die uns durch den Winter bringt!
die liebe Nana
🤭 Sehr üppig geschmückt, früher reichte ein Körbchen. 🧺
AntwortenLöschenZu allen Zeiten:
Tiefschnaufdank. 🙂
Liebgruß
Tiger
🐯
Liebe Nana, das hast du sehr schön ausgedrückt. Ja, wir sollten uns erinnern und dankbar sein. Es ist nicht selbstverständlich.
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Marita