Dienstag, 20. Oktober 2020

21/52 - Daheim

Auf Blogzimmer heißt es diese Woche "Daheim" und das finde ich wunderbar.

Gerade das Wort daheim wird hier oben im Norden irgendwie nie benutzt. Und irgendwie klingt es auch sehr vertraut und Süddeutsch, meine Mutter benutzte nur dieses Wort.

Hier bin ich daheim. 

In unserem "Wohnblock" (bestehend aus zwei Hausnummern) leben neun Parteien, drei in unserer Hausnummer. Wir sind im Parterre daheim. 

Wir leben in einem Altbau, es waren mal Offizierswohnungen, später wohnten hier viele Lehrer. Manche Nachbarn leben seit 35 Jahren hier in diesem Haus und gefühlt so alt ist auch die Sache mit der Post.

Denn die Post hat einen Schlüssel zu allen Haustüren, um uns die Briefe direkt durch die Tür in die Wohnung stecken zu können. 

Ich wohne gerne hier und deshalb habe ich auch ein bisschen was "geschmückt". Mittlerweile hat sich das gute Stück ein wenig verzogen, aber dennoch macht es sich gut dort.

                            die liebe Nana


14 Kommentare:

  1. Liebe Nana, dass habe ich ja noch nie gehört, dass die Post Schlüssel zu den Haustüren hat. Das muss dann ja ein gewaltiges Schlüsselbund sein! Aber damit kann es ja gar nicht klappen. Das muss geordneter sein vielleicht ein Schlüsselbrett im Postauto?

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  2. Das Wort daheim finde ich Uch sehr treffend. Deiner Haustür sieht man den Altbau noch an, Innen ist deine Wohnung schön saniert nach deinen Bildern und euer daheim. In Kiel wird in einigen Stadtteilen die Post und Zeitung auch noch in den Wohnungen auf jeder Etage zugestellt. Für Senioren ein schöner Service. Lg von Frauke

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    1. Stimmt, das ist für nicht so mobile Menschen super, dennoch klingt es beim Einwurf immer so, als ob jemand durch die Tür kommt, hahaha.

      Nana

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  3. Moin Nana,
    schön habt ihr es daheim. Das Wort ist tatsächlich im Norden nicht so gebräuchlich. Hier sagt man zuhause. Das mit den Schlüsseln höre ich auch zum ersten Mal. Und das obwohl sich die Post meist anstellt, wenn der Hauseingang nicht dicht an der Straße liegt! Ich kenne auch in Hamburg nur die vielen Reihen an Briefkästen unten im Flur eines Blocks, wo die Post manchmal nicht geliefert wird, wenn niemand die Haustür öffnet, die oftmals verschlossen ist. Ansonsten erinnern mich die Blocks bei dir ein einen gleich aussehenden Komplex mit Sozialwohnungen, in dem meine Großmutter in GB gelebt hat. Auch mit der Grünfläche vorn und den runden Fenstern. Da kommen schöne Erinnerungen auf.
    LG
    Andrea

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    1. Das eine Gebäude des "U" ist auch ein Sozialbau der Stadt, soviel ich weiß. Ich finde es besonders schön, daß wir so weit weg gerückt wohnen von der Straße.

      Nana

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  4. Daheim verbinde ich auch mit "Heim" und "heimelig", also mit etwas, wo man sich sicher und wohl fühlen kann. Die Sache mit den Schlüsseln ist mir auch bekannt, doch ich dachte nicht, dass es sowas heut noch gibt, wo doch der langjährige Postbote oft von schnell wechselnden, unbekannten Briefboten abgelöst werden. Sowas hat ja auch was mit Beständigkeit und wachsendem Vertrauen zu tun. Schön, das zu hören.
    LG eSTe

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    1. Obwohl wir hier Sicherheitsschlüssel haben... ich finde diese Art der Postzustellung schon recht merkwürdig. Hauptsache und viel wichtiger ist, daß die Haustür geschlossen ist und bleibt.

      Nana

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  5. Das ist ja in größeren Städten oft auch so, daß nicht nur die Post, sondern auch die Müllabfuhr einen Schlüssel hat, weil die ja oft in Hinterhöfe usw. müssen.
    Super paßt Dein schmückender Behang in der Farbe dorthin.

    Ich kenne beides. Daheim oder Zuhause. Auf jeden Fall ist es da, wo man sich wohl fühlt, und besonders _derzeit_ am sichersten. Der Begriff "daheim" hat ja im Moment einen ganz neuen Stellenwert bekommen.

    Schöne Zeiten daheim!

    Liebgruß,
    Tiger
    🐯

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    1. Das stimmt und ich hoffe, daß der Stellenwert vom Daheim und Familie weiterhin so hoch im Kurs stehen wird.

      Nana

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  6. I enjoyed seeing what you stitched up during your vacation, Nana. Very interesting and I thought your stitching quite good. I am glad you like your "home". And your decorative piece you've put on the wall is very pretty.

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  7. Liebe Nana, als Süddeutsche ist mir "Daheim" auch geläufiger als "zu Hause". und jetzt bin ich "at home" also auch nicht "at my house". Das ähnelt den deutschen Begriffen. Nach 15 verschiedenen Behausungen muss ich immer sagen, da wo meine Möbel stehen ist daheim ;-)) Man macht sich sein Heim so wie es einem gefällt und man sich darin wohlfühlt. Ist egal wo es ist. Draußen kann es einem nicht so zusagen aber wenn man die Tür hinter sich geschlossen hat und sich sicher und aufgehoben fühlt ist das "daheim".
    Post und Zeitung kommen per Auto bei uns in einen Kasten vorm Garten. Aber an anderen Wohnorten wurde die Zeitung - wie man's im Fernsehn in am. Sendungen oft sieht - aufgerollt in den Vorgarten oder auf den Gehweg geworfen.
    LG Ursula

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  8. Liebe Nana,
    auch bei mir heißt es DAHEIM ( ich komme ja aus der Pfalz ), ich finde, das Wort klingt viel wärmer und behüteter!
    Das mit der Post bei Euch hab ich so auch noch nie erlebt, ich weiß nicht so genau, was ich davon halten soll, auch wenn es für nciht mehr so mobile Menschen sicher eine schöne Sache ist ...
    Deien Verschönerungen an der Wand gefallen mir sehr gut!
    Ich wünsche Dir einen schönen Tag und einen guten Start in ein gemütliches Wochenende!
    ♥️ Allerliebste Grüße, Claudia ♥️

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  9. Daheim oder too huus, Hauptsache ein Ort mit Geborgenheit.
    Winkegrüße Larissa

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Ich behalte mir vor, nach eigenem Ermessen Kommentare zu löschen.

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