Hier ist viel los im Moment.
Fertig wurde gestern Abend das zweite Häkeltop für meine Große:
Gestern lief auch auf 3sat Puccini´s Madama Butterfly, Oper in Bregenz am See. Schaut Euch mal dieses wundervolle Bühnenbild an:
Das Ende habe ich leider nicht mitbekommen, weil mein Nachbar mich bat das Haus zu verlassen.
Kurze Erklärung:
In meiner Hausnummer sind wir drei Parteien. Ich wohne im Erdgeschoß, über mir die Familie Sch. und unterm Dach Michael.
Am späten Nachmittag wunderte ich mich über ein Geräusch und fand es dann... der Rauchmelder in der Dachwohnung piepte und dies für mehrere Stunden. Ich mache es kurz: Als Familie Sch. dann auch nach Hause kam am Abend, rief Herr Sch. dann den Feuerwehrnotruf an, weil Michael gar nicht zuhause war und niemand ihn erreichen konnte.
Was dann geschah, steht eigentlich in keinem Verhältnis zueinander:
Durch den abgesetzten Notruf kam mit tatütata nicht nur ein großes Einsatzfahrzeug der Feuerwehr an, nein, es war auch das Fahrzeug mit der ausfahrbaren Leiter mit von der Partie, ein drittes großes Fahrzeug, ein Rettungswagen und die Polizei. Ein viertes Feuerwehrauto kam auch noch.
Sie rollten gefühlt 2.000 m Schlauch aus, hatten "Körbe" mit noch mehr Schlauch dabei und am Ende stiegen sie dann doch...
... in ein gekipptes Seitenfenster bei ihm ein. Uns war ja klar, dass Michael nicht zuhause war, den Rauchmelder hörte man bis weit in die Nachbarschaft hinein.
Als ich fragte, weshalb sie nicht durch die Tür sind, meinte der Einsatzleiter: der Tür hätten sie Schaden zugefügt, durch ein gekipptes Fenster kommen sie ohne Schaden rein.
Ratet mal.
Genau, als sie alle im Aufbruch waren, kam Michael angefahren. Ich möchte gar nicht wissen, wie teuer das alles war, aber wir wollen dankbar sein, daß wir so eine gut ausgestattete Feuerwehr haben. Wer die Kosten trägt... hm... wahrscheinlich die Stadt, oder?
Heute bin ich zum Elbegottesdienst und hatte die Uhrzeit ganz falsch in Erinnerung, so kam ich ein paar Minuten zu spät.
Im Schatten hatten sie Bänke aufgestellt, den Altar und sogar eine Glocke hatten sie mitgebracht.
Zwei Pfarrer/Pastoren hielten den Gottesdienst ab, einmal unser im Ruhestand befindlicher Pastor Schröder und der andere kam von der Gemeinde auf der anderen Elbseite, den Namen habe ich vergessen.
Auch der Posaunenchor Glückstadt war zugegen.
Es war nett, der Kirche fehlt frisches "Publikum". Die Themen sind so gut und werden wirklich ganz aktuell verpackt, wie schade, dass es die Jungen nicht erreicht. Es gab noch Croissants und Laugengebäck, Kaffee und Saft für alle, aber ich bin dann gegangen.
Auf dem Heimweg ging ich am neuen Fleth entlang und habe schöne Fotos gemacht:
Es ist mindestens die zweite Brut...
... eine Wasserschönheit...
... eine neue Brücke entsteht (sie war schon gesperrt, da lebte Imo noch)...
... es ist etwas besonderes in einer Stadt zu leben, IN der ein Leuchtturm steht, finde ich (Gruß an Heidi, rOt/willkOmmen. Man könnte aber auch rot/rein sagen, hahaha, noch einfacher.)...
... und wieder läßt es Glückstadt so unglaublich schön blühen...
... Schafe suchen den Schatten, aber er reicht nicht für alle...
... auch die Deichkrone ist ganz ausgetrocknet. Das ist definitiv nicht meine Lieblingsjahreszeit, ich freue mich auf den Herbst.
Gehabt Euch wohl.
die liebe Nana
Und was war eigentlich gewesen???? Feuer war wohl eher keines. Batterien am Ende???? Schön sind die Sommerblumen in Glückstadt. Trocken ist es wohl überall, hier auch sehr.
AntwortenLöschenLG Eva
So ein Erlebnis braucht niemand, gut, dass niemand zu Schaden gekommen ist.....
AntwortenLöschenDas Top ist toll geworden, die Rückenlösung super!
Hab eine gute Woche, alles Liebe
Katrin
Das ist ja blöd. Den Grund des Piepens kannte man dann? Denn gebrannt hat es doch nicht, oder? Na, Hauptsache, es ist nix schlimmeres passiert.
AntwortenLöschenNein, kosten tut das nichts, wenn nicht selbst verschuldet. Und es ist üblich bei der Wehr, daß sie den Schaden kleinhält!
Liebgruß
Tiger
🐯
Hallo Nana,
AntwortenLöschenoh ja, diese Feuermelder können ganz schön laut sein und eine Weile kann man es bestimmt auch ignorieren, aber dann...! Gut, das nichts gebrannt hat und die meisten Feuerwehrmänner wohl mehr oder weniger rumstanden.
Liebe Grüße zu Dir
Manu