Sonntag, 31. März 2019

Kurs

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Es war ein so schöner Kurs mit "meinen" Damen in Brokdorf, ich bin noch ganz hin und weg.

Neun Frauen haben sich auf den Weg zu mir gemacht und - bis auf Eine - waren sie mir auch vorher schon alle durch Plön und/oder Café Fingerhut bekannt.

Die Zeit verflog rasch und so habe ich nur ein Foto gemacht vom Kursraum, aber glaubt mir: sie haben toll gequiltet!



Jede hatte einen ganzen Tisch für sich und hier besprachen wir gerade mitgebrachte Tops.

Es war schön mit ihnen und Martina feierte sogar vorgestern mit uns ihren Geburtstag, wir ließen sie kurz hoch leben mit einem kleinen Ständchen.

Ich freue mich auf erste Ergebnisse und sage vielen Dank für´s Kommen.


                        die liebe Nana 

Freitag, 29. März 2019

Lone Star beendet

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Conny´s wundervoller Quilt ist fertig.

Heute fange ich aber erstmal mit der Rückseite an:


Das sind viele Quiltnähte, nicht?

Und hier nun vorher/nachher:




Eine erstaunliche Veränderung, nicht?

Für diese Woche ist jetzt aber Schluß mit Quilten, denn heute und morgen habe ich einen Kurs hier in Brokdorf zum Thema "freies Maschinenquilten". Ich freue mich schon darauf.


                          die liebe Nana

Donnerstag, 28. März 2019

bald fertig

Vielleicht kriege ich Conny´s Quilt heute fertig?


Na, was sagt Ihr?


                          die liebe Nana

Mittwoch, 27. März 2019

Training

Meine Güte, ich habe Muskelkater... ach was, ich hab einen Muskeltiger!

Ich mache ab jetzt Krafttraining, weil - wie ich hörte bei den Bewegungs-Docs - Krafttraining gut bei Osteoporose und als Verbeugung sei. Ich möchte ein bisschen Vorbeugen. Nicht, daß es jemand in meiner Familie hätte, aber wenn ich schon trainiere, kann ich ja auch das mal probieren.

Puh, so stemmte ich mit den Beinen bislang 60 Kilo, jetzt sind es 120 Kilo.


Mal sehen, wie es meiner Schulter bekommt und mir im Allgemeinen.

Kraft kann ja nicht schaden, oder?


                        die liebe Nana


Dienstag, 26. März 2019

Lone Star

Von Conny bekam ich dieses wundervolle Top zum Quilten geschickt.


In natura ist es viel, viel schöner.

Ich habe auch mit dem Quilten schon angefangen.


                          die liebe Nana

Montag, 25. März 2019

ab nach Hause

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Svetlana´s Quilt bringe ich heute auf die Post, denn gestern wurde er fertig.

Für Euch - weil Ihr es so gerne seht - vorher/nachher:



Gut, gell?


Man darf nicht vergessen, daß der Quilt bereits ein Quilt war, also ich bekam ihn schon fix und fertig mit Binding und eigenen Quiltnähten.

Hier die Rückseite:


Ein schwerer, schöner Quilt ist das!


                            die liebe Nana

Sonntag, 24. März 2019

Hexagons & crackle

Svetlana´s Quilt ist am Rand fertig.


Ich sitze schon sehr, sehr lange daran, nun muß noch was in der Mitte passieren.


                         die liebe Nana

Samstag, 23. März 2019

aussortiert

Ich besaß mal mehr als 450 Bücher.

Ich bin schon 14 mal umgezogen in meinem Leben und die letzten Jahre wurden es immer weniger Bücher.

Auch jetzt habe ich wieder aussortiert und diesmal kamen die Sachbücher dran.


Manchmal mache ich das, weil Dinge an Wert verlieren für mich. Nicht, weil sie nicht wertvoll sind oder häßlich oder doof, sondern einfach nur so. Plötzlich bedeutet mir so manches nichts mehr, kennt Ihr das auch?

Die obigen Bücher werde ich morgen zur Bücherzelle bringen, das ist eine alte Telefonzelle mit Regalböden drin. Jeder darf daraus gratis was nehmen und natürlich auch reinstellen.

Bestimmt wird so manch einer zugreifen und ein Buch eventuell sogar verkaufen, bitte sehr, gute Geschäfte.

Es wird Zeit, daß jemand anderes Freude damit hat.


                          die liebe Nana

Freitag, 22. März 2019

baggern

Man baggert in der Elbe bzw. man bringt loses Zeugs und versenkt es.


Wie der Bagger erkennt, wo er alles abladen soll, ist mir schleierhaft.


Schleierhaft ist mir auch, wie das lose Material an Ort und Stelle verweilen soll?


Wieviel Material da wohl noch bewegt werden wird, bis die Elbe so tief ist, wie man sie sich wünscht?


An dieser Stelle möchte ich meine Mutter grüßen, sie sagt, sie liest täglich mit.

Hallo Mutti!!!!!!


                        die liebe Nana

Donnerstag, 21. März 2019

1001 Nacht

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Von Buch Contact erhielt ich ein Rezensionsexemplar vom LV.Buch Verlag und ich möchte es Euch heute gerne vorstellen:

Alleine schon der Einband ist famos!


Es ist ein Hardcover Buch in quadratischer Form, ca. 25 x 25 cm und 128 Seiten stark.

Die Strickmuster sind ausschließlich Damenmodelle in - soweit ich es gesehen habe - den Größen S, M, L und XL beschrieben.

Warum 1001 Nacht?

Weil, wie es der Untertitel erklärt, Inspiration aus dem Orient enthält und das zeigt sich bei vielen Modellen ganz wunderbar in Farb- und Musterwahl.

Hier ein Beispiel:

Modell Atlasgebirge



Alleine schon Namen wie Marrakesch klingen in meinen Ohren wie Musik und sind für mich unglaublich inspirierend.


Ob die Modelle dem momentanen Zeitgeist entsprechen, das kann ich nicht beurteilen, aber je nach Farben und gewählter Wolle ist es sicherlich geeignet für eine junge wie auch ältere Frau.

Interessant ist auch dieses Modell:



Dieses Modell ist sogar patchworktauglich:



Mein liebstes Stück ist das "Fez", schaut:



Ich finde alle Modelle reizvoll, das muß ich schon sagen. Mir als Quilterin ist es eine große Inspirationsquelle und auch wenn man eventuell keine Strickerin ist, so ist dieses Buch ein wahres Schmuckstück auf jedem Tisch oder in jedem Regal.

Die ISBN-Nr. lautet 978-3-7843-5597-9

Ich danke Buch Contact für dieses wunderbare Exemplar.


                     die liebe Nana

Mittwoch, 20. März 2019

Cracklemuster

Langsam ernährt sich das Eichhörnchen und langsam nur komme ich voran mit Svetlanas Quilt.

Immerhin ist eine Ecke geschafft.


Im Vergleich dazu eine ungemachte Ecke:


Nebeneinander betrachtet ist es schon erstaunlich, was Nähte alles können.



                     die liebe Nana

Dienstag, 19. März 2019

blöd?

Gestern vom Bahnhof, heute aus dem Zug, aber das will ich Euch erzählen:

Sitze ich im Zug von Hamburg nach Glückstadt und auf der anderen Seite neben mir sitzen sich ältere Herrschaften gegenüber. Sind wohl Mann und Frau.

Wir halten an einem Bahnhof dazwischen und es steigen viele Menschen ein und aus.

Lehnt der ältere Herr sich vor uns sagt zu ihr:

"Weißt du, warum so viele Flüchtlinge reisen?"

Sie schüttelt den Kopf und hebt unwissend die Hände.

Erklärt er: "Weil wir blöden Deutsche alles bezahlen, damit die alles umsonst kriegen, denn für ihre Fahrt bezahlen die nichts!"

Oha!

Das sind Sätze, die ich nicht gerne höre.

Natürlich gibt es schwarze Schafe, man findet sie überall, sogar hier am Deich ;)
Natürlich ist nicht alles gut wie es läuft, aber nichts läuft immer rund.
Natürlich kostet uns jeder Flüchtling Geld, aber wenn nicht eine reiche Nation wie Deutschland, wer dann?

Von meinem Platz aus kann ich schräg vor mir einen jungen Mann sehen... dunkle Haut (nicht schwarz), schwarzes Haar, nettes Gesicht. Er hatte mich vorher schon angeschaut, er wirkt einfach nett.

Ich beobachte, wie er mit jemandem telefoniert, seine Sprache habe ich noch nie gehört. Aber ich höre ein Baby oder ein ganz kleines Kind und während er telefoniert, schaut er auf´s Display seines Handys. Wahrscheinlich ist es ein niedliches Kind, was vielleicht den Bruder oder Papa, den Onkel oder Freund freudig anspricht, erzählt und plappert. Da sind alle Kinder dieser Welt gleich. Und er lacht und strahlt ins Handy und ab und an schaut er zu mir rüber und wir lachen uns an, während das kleine Kind laut plappert.

"Weil wir blöden Deutschen..."

Ich frage mich, ob der alte Mann jemals mit einem Flüchtling gesprochen hat?

Hat er jemals deren Schicksal gehört?

Ich denke an Emal (wie auch immer der Name geschrieben wird) und seine Schwester Freshda (beide so um die Anfang, Mitte 20). Beide sind aus Afghanistan mit ihren Eltern geflüchtet und das mit dem Auto, mit dem Bus, mit dem Zug, mit dem Boot und zu Fuß. Monatelang waren sie unterwegs und auf ihrem langen Weg nach Deutschland haben sie ihre Eltern verloren und wissen bis heute nicht, wo sie sind. Frejda weint jedesmal, wenn sie davon erzählt.

Oder eine Familie aus Tschtschenien... der Vater wurde in der Heimat mit Strom gefoltert.

Oder Hamid mit seiner jungen Frau, die hier ein Kind bekam. Er lernte so schnell Deutsch, daß er seinen Führerschein machen konnte und eine Festanstellung bei Aldi bekam.

"Weil wir blöden Deutschen...."

Da kommt mir der Flüchtling in den Sinn, der mich in Siegen mal am Bahnhofsgleis ansprach. Er erzählte mir, daß das Camp, in welches man ihn steckte, so dreckig sei. Die anderen Männer würde in den ihnen zugewiesenen Raum scheißen (seine Worte) und er habe erst mal alles sauber gemacht. Er will lieber wieder nach Berlin ins Camp, weil es dort so anders ist.

"Weil wir blöden Deutschen alles bezahlen, damit die alles umsonst kriegen..."

Im Kopf höre ich Inge morgens zu mir sagen, daß eine Nachbarin von ihr meinte: "Uns wollte damals auch keiner haben, als wir aus dem Osten flüchteten im Krieg."

Vielleicht war das kleine Kind am Handy ein Mädchen und vielleicht aus Syrien oder Afghanistan oder woher auch immer, wo man sie als kleines Kind einem Jungen versprechen, als junge Frau verschleiern und ihren Namen nehmen würde, weil ihn keiner mehr nennt, das lernte ich in einer Doku.

Es hat alles zwei Seiten, das ist klar, aber blöd sind wir Deutschen nicht!


                      die liebe Nana

Montag, 18. März 2019

HH Hbf

„Haben Sie ein paar Cent für einen Obdachlosen?“, sprach er mich leise an, ich konnte ihn kaum verstehen.

Vor mir stand ein junger Mann mit einer grauen Parka, schlank, Mütze auf dunklem Haar, das Gesicht mit einem dunklen Vollbart bewachsen. Ein hübscher junger Mann, keine dreizig Jahre alt, allerhöchstens fünfunddreißig.

Ich sehe ihm ins Gesicht, er lächelt nicht, aber sein Blick ist freundlich.

Ich sehe ihm in die Augen, braun sind sie. Und er schaut zurück in meine. Ich schaue länger, als ich sonst jemals einem Fremden in die Augen sehen würde.

Wir sehen uns an.

Er sagt: „Sie schauen! Was soll ich machen?“

Ich lächle, hole meinen Geldbeutel aus der Jackentasche und krame nach Kleingeld, während er einen Schritt zurücktritt und sich seitlich dreht. Ich bemerke diese höfliche Geste, eine, die mir die Angst vor Raub meines Geldes nehmen soll und ich fühle mich sicher.

Ich reiche ihm einen blanken, neuen Euro und lege ihn in seine Hand. Ich weiß nicht, ob er lächelt, aber er sieht auf das Geld und bedankt sich höflich.

Er geht weiter, hat einen großen Rucksack auf dem Rücken und eine blecherne Stimme spricht über die Lautsprecher und warnt vor organisierten Bettlergruppen.

Ich frage mich, ob er organisiert ist und beobachte, wie er auf den nächsten am Bahnsteig Wartenden zugeht und diesen ignoriert. Der Nächste ist ein Rollstuhlfahrer. Er hat also Anstand, „mein“ Obdachloser, und bettelt niemanden an, der selbst auf Hilfe angewiesen ist und scheinbar selbst wenig hat. Er geht weiter.

Auf der anderen Seite des Gleises kommt er zurück und als er auf meiner Höhe ist, schaue ich zu ihm und er sagt kaum hörbar: „Nochmal danke!“ und lächelt. Ich lächle auch.

Er geht weiter, aber in mir drin bleibt er bei mir, denn ich sitze in der Bahn nach Hause und er geht mir durch den Sinn.

Ein gut aussehender, junger Mann bettelt. Auf welchem Gleis hat er wohl den falschen Zug genommen? Egal, ob er obdachlos ist oder einer Bande angehört, irgendwo und irgendwann in seiner Vergangenheit nahm er einen Zug in die falsche Richtung und ich bedaure das.

Ich habe ihn wahrgenommen.

Vielleicht ist das etwas, was er lange nicht erfahren hat. Vielleicht ist das viel mehr wert als mein Euro.

„Was soll ich machen“, höre ich es in Gedanken und ich bin schnell dabei zu sagen: „Geh arbeiten und organisiere dein Leben!“, aber was weiß ich schon? Selbst wenn er organisiert bettelt, macht das sicherlich niemand gerne und freiwillig.

Er wird noch ein Weilchen in meinem Kopf sein, daß weiß ich und ich wünsche ihm ein gutes Leben, möge es bald für ihn bergauf gehen.


                        die liebe Nana

Freitag, 15. März 2019

Windradunfall

Hier in Schleswig-Holstein stehen ja hunderte, wenn nicht gar tausende Windräder.

Ich will an dieser Stelle jetzt nicht meine Meinung darüber kund tun, aber diese Fotos will ich Euch nicht vorenthalten, die mein Mann vor zwei Tagen machte... ganz in unserer Nähe bei einem "Windpark".


Ich empfehle Euch, die Fotos anzuklicken, damit Ihr sie größer seht.


Die Ursache für diesen Schaden ist noch unklar... entweder Materialermüdung, oder es war der Sturm.


Die Dimensionen sind völlig abartig, oder?


Zu Schaden kam kein Mensch, um das noch schnell zu erwähnen.


Das muß Konsequenzen haben!


                        die liebe Nana

Mittwoch, 13. März 2019

Blick nach vorne

Am Sonntag fahre ich wieder nach Hause.

Dann war ich zehn Tage hier bei meiner Mutter.

Es geht ihr gut, neue Medikamente verändern und man muß lernen, manches anders anzugehen.

Ungewiss bleiben fünf Tage, denn erst dann ist meine Schwester wieder da, die mal schnell bei meiner Mutter vorbeischauen kann. Aber auch dann lebt meine Mutter alleine und so entschloss ich mich, ihr fünf Tage zuzutrauen, auf sich selbst aufzupassen und ihr Leben in Eigenverantwortung zu meistern. Alle weiteren Helfer sind mobilisiert, ich bin guter Dinge.

Morgen machen wir erstmal einen Großeinkauf und gehen abends zum Mongolen nach Limburg essen, darauf freuen wir beide uns schon sehr!!!

Das ist der Blick aus Muttis Küche, nett, gell?


Noch bin ich ein paar Tage da, ich freue mich aber auch auf meine Familie und Imo.

Bis nächste Woche,


                      die liebe Nana

Sonntag, 10. März 2019

Macht Ihr das auch?

Im Westerwald stürmt und ab und an regnet es.

Komme ich vom Sport heim zu meiner Mutter, begegnet mir ein langer Regenwurm auf dem Weg.

Ich gehöre ja zu denen, die gerne retten, so auch Regenwürmer.

Wenn man sie anfasst, kringeln sie sich und so kann man sie super aufnehmen und zu weicher Erde tragen.

Und tschüß, sagte er und war ganz blaß vor Schreck ;)


Macht Ihr das auch, oder ekeln Euch die Bodenauflockerer?


                                                  die liebe Nana

Freitag, 8. März 2019

Westerwald

Derzeit befinde ich mich in Westerburg im Westerwald und erwarte am späten Nachmittag meine Mutter zurück aus dem Krankenhaus.

In der Zeit meines Aufenthaltes habe ich das Auto meiner Schwester, ich nenne es fahrende Himbeere.


Ein Gebäude weiter war ich auch schon, denn dort ist ein Fitneßstudio und ich schrieb mich für einen Monat ein, so kann ich auch weiterhin was für mich und meine Schulter tun.


Ich schaue jetzt mal bei Euch vorbei, bis gleich ;)


                        die liebe Nana

Mittwoch, 6. März 2019

muss warten

Von Svetlana bekam ich diesen Quilt.


Wer genau hinschaut erkennt, daß es tatsächlich ein Quilt ist und kein Top. Svetlana hat bereits Hand angelegt und das Binding sitzt auch schon fest dran.

Sie wünscht sich nun noch ein paar Quiltnähte von mir und hat ganz konkrete Wünsche.

Ich soll nämlich das Muster des Stoffes nachfahren und in alle Ecken eine Feder quilten. In der Mitte wird auch noch ein bisschen was geschehen, aber die Details kommen später.



Dies war vorerst mein letzter Post, denn ich muß für unbestimmte Zeit in den Westerwald, dort lebt meine Mutter.

Momentan ist sie im Krankenhaus und wird wohl am Wochenende entlassen. Sie kann noch nicht alleine sein, außer sie erholt sich jetzt sehr schnell. Meine Schwester fliegt Freitag in Urlaub, so weiß ich nicht, wann ich wieder zuhause bin.

Bis dann, bleibt dran!


                          die liebe Nana

Dienstag, 5. März 2019

herausgesucht

Ich möchte mir eine neue, eigene Dose machen.

Sie wird größer sein und hat sieben Häuser.


Die Stoffe liegen schon mal bereit.


Ich freue mich auf´s Applizieren.


                         die liebe Nana

Montag, 4. März 2019

backi banani

Seit meine Jüngste ein ganz kleines Kind war, machte ich ihr oft ein selbst kreiertes Gericht. Ihr wisst ja wie kleine Kinder sind: ihr Essenshorizont wächst mit dem Alter und oft hört man, daß sie nur bestimmte Sachen essen wollen.

Mein Kleine aß vor allem sehr gerne das von mir getaufte backi banani. Klingt doch niedlich, gell? Manchmal bestellte sie bei mir backi banani zum Frühstück, manchmal als Mittagessen, manches mal auch zwischendurch und ab und an auch gleich nochmal eine Portion hinterher.

Man nehme:

Eine Banane pro Nase.

(Da meine Jüngste, mittlerweile 14, mal wieder Bock auf dieses Gericht hatte und das zum Frühstück, wollte ihre Freundin das gleich mitessen, deshalb zwei Bananen.)


In eine Pfanne eine gute Portion Butter.


Während die Butter sachte schmilzt, die Bananen in Scheiben schneiden.


In die geschmolzene oder noch schmelzende Butter legen. Mit der Temperatur muß man ein bisschen aufpassen.


Die Bananen werden sichtbar glasig auf der Unterseite, Zeit sie umzudrehen und ein bisschen mit Zimt zu bestreuen.


Kurz anbraten, mit Milch übergießen und kurz aufkochen lassen, wirklich nur ganz kurz.


Fertig. Vorsicht: das Essen ist sehr, sehr heiß!!!


Und was sagte die 16-jährige Freundin?

"Boah, lecker!"


                          die liebe Nana