Offensichtlich hat das gestrige Blogthema Fragen aufgeworfen, auch der Link in dem Kommentar von Karen.
Ich möchte gleich sagen, daß ich nichts aus dem Link anzweifle!!!
Ich zeige nochmals deutlich, was bzw. wie ich alles mache:
Ich habe immer Paare zusammengenäht und zum Dunklen gebügelt. Diese Paare legte ich aufeinander und nähte sie zusammen. Die Kreuzungen passen dadurch wunderbar zusammen, weil die NZs sich gegeneinander legen.
Perfekt!
Die meisten kennen vielleicht diese dicken, knubbeligen Mitten von solchen Nähten. Man möchte sie am liebsten platt bügeln, auch das Quilten drumherum ist ätzend, geschweigedenn darüber zu nähen.
So bleiben folgende Möglichkeiten, diese Mitte flach zu bekommen:
1. Die NZ nach oben legen, bleibt knubbelig.
2. Die NZ nach unten legen, ist gehoppt wie gedoppt.
3. Die NZ aufzuklappen (die aufzuklappen geht) denn die der anderen Richtung ist verschlossen durch die Zusammennähnaht.
Diese Möglichkeit ist definitiv schon viel besser, aber es gibt eine richtig tolle Möglichkeit, in die ich mich optisch auch sofort verliebt hatte.
4. Diese!
Durch diese "Legung" ist nicht nur die Mitte so dünn wie möglich, sondern auch die doppelte NZ bleibt vorhanden, was das Annähen weiterer Viererblöcke erleichtert, da sich dann wieder die NZ aneinander schmiegen.
Damit man diese Lösung bekommt, muß man hier ein Stück auftrennen:
Das es nur ganz wenige Stiche sind, sieht man hier sehr gut.
Gesichert ist alles ja durch die Naht, mit der alles zusammengenäht ist.
Ich liebe diese Technik, ob nun von hinten, oder von vorne. Es sieht beides einfach toll aus.
Wie das mit diesem Twist geht, habe ich auch nicht so recht verstanden, aber ich vermute, daß man einfach den Faden aufdrehen muß und schon gehen die Stiche auf. Ist aber nur eine Vermutung.
Ist nun auch egal, ich mache es einfach weiter so.
All dies ist jedoch nicht auf meinen Mist gewachsen, sondern die o.g. Vorgehensweise steht in dem Buch, in dem der Quilt ist den ich nacharbeite.
Ich bleib dran!
die liebe Nana