Donnerstag, 8. August 2019

nur wenig

In meiner Freizeit mache ich nicht viel, da ja - wie bei Euch auch - der Haushalt ruft, der Hund, die Wäsche, das Einkaufen und im Moment kaum noch der Sport und genauso wenig die Handarbeit.

Ich mag zwar das Nähen am Abend auf der Couch beim TV sehen, aber manche Dinge gucke ich mit voller Aufmerksamkeit, so habe ich Game of Thrones beendet. Diese Serie war viel zu bildgewaltig, als daß man sie nur hört ;)

Aber immerhin habe ich zwei Reihen geschafft und werde heute Abend nach Dienst vielleicht ein bisschen weiter machen... vielleicht.



                           die liebe Nana

17 Kommentare:

  1. Bei so einem Handnähprojekt ist doch der Weg das Ziel. Es dauert eben seine Zeit. Und ich merke es abends auch oft: wenn alles erledigt ist, bin ich auch erledigt! Dann wird im Nähzimmer nicht viel oder gar nix.
    LG
    Valomea

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    1. Mir tun dann die Füße weh und wenn ich nach Hause komme will ich nur zwei Dinge: was essen und Füße hochlegen.

      Nana

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  2. Das kann ich gut verstehen.
    Und wir hier interessieren uns ja quasi für Alles, 😬😬, nicht nur für Genähtes. Also gar kein Thema, wenn Du nicht schnell vorankommst mit den stoffeligen Sachen. Dafür hat ja anderes Vorrang. Beim TV höre ich manchmal auch auf nebenher was zu "knoddeln", egal was. Wenn es zu spannend ist, muß man ja dranbleiben am Bildschirm 😬, das ist richtig!👍

    Ich wünsche Dir was!!!
    Liebgruß
    Tiger
    🐯

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    1. Vor allem, wenn es Science Fiction oder Fantasy ist, da beeindruckt mich die Fülle an Details der Szenen total.

      Nana

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  3. Mach einfach wie es deine Zeit und deine Freude daran zulassen. Die Stoffe sind jedenfalls eine Wucht und irgendwann wirst du dich über das wunderschöne fertige Teil freuen.
    LG eSTe

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    1. Da hast Du natürlich recht, mir scheint mein Leben aber gerade so unvollständig ohne ein bisschen Kreativität.

      Nana

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  4. Warte ab, wenn Du Rentner bist. Ich versuche z.B. mit Nähen meine Freizeit auszufüllen. Leider werden die soziale Kontakte auch weniger. L G Sieglinde

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    1. Ob Du´s glaubst oder nicht... darüber mache ich mir heute schon Gedanken, denn meine Kinder werden in ein paar Jahren ihre eigenen Wege gehen und dann wohne ich alleine und ein paar Jahre später dann auch ohne Arbeit. Ich hoffe, daß ich alles gut hinbekomme die nächsten Jahre und nicht nur funktioniere.

      Nana

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  5. Ja das kenne ich auch, ich hab im letzten Jahr viele Stunden gearbeitet, war ständig unterwegs und schon mein Haushalt ist auf der Strecke geblieben. Im Januar habe ich meine Stunden dann halbiert und es geht mir damit auf jeden Fall besser. Aber gut ist, dass du dir wenigsten ein bisschen Zeit immer wieder nehmen kannst um zu handarbeiten.
    Schönes Wochenende, Martina

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    1. Ich muß erstmal sehen, wie es mit dem Geld dann um mich steht und hoffe, daß ich nicht noch mehr arbeiten muß. Das würde ich im Kopf nicht schaffen, da würde ich irgendwie den Bezug zu mir verlieren. Ich schaffe es ja jetzt schon nicht zu lesen, zu handarbeiten, mal was anderes tun...

      Nana

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  6. Liebe Nana,
    ja, man muss sich seine Zeit einteilen, damit man alles unter einen Hut bekommt!
    Mach einfach so, wie es für Dich am besten ist, alles wird sich noch besser einspielen mit der Zeit!
    Die ersten beiden Reihen sehen wunderschön aus, das ist eine so schöne Musteransammlung bei diesen Stöffchen!
    Ich wünsche Dir einen schönen Tag und einen guten Start in ein wundervolles Wochenende!
    ♥ Allerliebste Grüße, Claudia ♥

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  7. Handnähen dauert seine Zeit. Auch wenn es nur ein paar Nähte am Tag sind, der Weg ist das Ziel.
    Liebe Grüße Manuela

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  8. Liebe Nana,
    ich lese immer noch bei Dir mit, aber wie in der Vergangenheit meistens still. Aber jetzt will ich Dir mal schreiben und vielleicht auch ein bißchen Mut machen. Damals, beim Kurs in Bad Wörishofen, als wir am Abend zusammen gegessen und am nächsten Tag mit meinem Mann gefrühstückt haben, da hab ich soviel Positives von Dir und Deiner Einstellung mitgenommen. Dafür drück ich Dich in Gedanken ganz oft.
    So - und nun hat sich Dein Leben grundlegend geändert. Das dauert, das ist wahnsinnig anstrengend. Wir sind ja auch keine 20 mehr, drehen uns nicht mehr so schnell, haben bestimmte Vorstellungen und eingefahrene Gleise. Aber glaub mir, wir Menschen (ich red jetzt absichtlich nicht nur von Frauen, sondern wirklich von Mann und Frau) sind viel stärker und wandlungsfähiger als wird denken. Ich arbeite, seit ich 15 bin. Eine Pause hatte ich eigentlich nie. Und jetzt bin ich 54 und arbeite immer noch Vollzeit. Ja, unsere Tochter ist inzwischen ausgezogen, was aber nicht heißt, daß man sich nicht kümmern muß. Mein Mann ist Rentner, der braucht auch meine Gesellschaft. Dazu kommt der Haushalt, 2 Hunde, mit denen ich möglichst viel unternehmen möchte (also mehr, als nur Gassi gehen), Einkaufen, Kochen, Wäsche und und und. Alles bei mir staut sich aufs WE. Zeit für mich muß ich mir ganz ganz schwer freischaufeln. Aber Nana, es geht. Die Zeit, die ich mir gönne, ist unheimlich kostbar und ich genieße jede Minute. Sei es, wenn ich quilte oder nähe oder stricke oder mal in einem Buch versinke. Was mir Zeit "raubt", ist meist das blöde Handy. Ich sage nur whatsapp. ABER: durch meine Vollzeitarbeit ist es fast unmöglich geworden, Kontakte zu pflegen. Das ist etwas, was mir sehr fehlt. 99 % meiner "Freundschaften" sind virtuell. Aber da bin ich grad dran, das etwas zu ändern. Und genau das ist der Punkt. Wir müssen an uns arbeiten und Dinge verschieben, um Luft für anderes zu haben. Und ich bin überzeugt, dass Du das viel besser kannst als ich.
    Darum: hadere nicht mit Deiner Müdigkeit, sondern sei stolz, dass Du müde von rechtschaffener Arbeit bist. Hadere nicht mit der wenigen Freizeit, sondern freu Dich über jede freie Minute. Überleg Dir ganz bewußt, wie Du sie nutzen möchtest. Vergeude sie nicht, sondern genieße sie. Und wenn Du nur faul auf dem Sofa sitzt und eine Serie anschaust, dann ist das auch o.k. Dann nutzt die die Freizeit eben mit faul sein. Mach ich auch manchmal.
    Du schaffst soviel - Du bekommst auch das in die Reihe. Und zwar so, dass es für Dich passt.

    Liebe Grüße
    Andrea aus dem fernen Bayern

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    1. Liebe Andrea,

      hab vielen Dank für Deinen Kommentar, der zwar nicht oft, aber wortreich ist, was mir immer sehr, sehr gut gefällt und wie gestern und heute auch unglaublich gut tut.

      Ich erinner mich noch sehr gut an den Kurs, das Abendessen und unser Frühstück, so als wäre es vorgestern gewesen.

      Du hast mit allem recht und vor allem damit, daß ich mir immer wieder sagen sollte, wie kostbar meine freie Zeit ist!!! Ich sollte sie definitiv weder verplempern, noch ungenutzt verstreichen lassen, sondern bewußt entscheiden, wie ich sie verbringen möchte.
      Es fühlt sich momentan so an, als würde mein Akku schrumpfen und keine Aufladestation in Sicht. Sie kam kurz ins Blickfeld, da ich mich auf kommende Woche so freute, denn da hatte ich zwei Tage hintereinander frei... bis heute, sie haben mir einen Tag gekürzt wegen Personalmangel. Wie enttäuscht ich bin, kann ich gar nicht sagen. Ich habe ja keine Wochenenden mehr, ich habe nur noch Sonntage und das ist so schrecklich wenig :(
      Nun ja, es ist wie es ist und es hätte alles schlimmer kommen können, das weiß ich und sage es mir auch jeden Tag. Das dolce vita ist vorbei, es muß nur zur Gewohnheit werden und dann ist alles wieder im Lot.
      Ich habe bislang immer alles geschafft und ich schaffe auch das, da habe ich null Zweifel an mir und bald werden die Kissen fertig sein, dann erfreue ich mich an ihnen!

      Nana

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  9. Liebe Nana, freue dich, dass du ein so schönes Hobby hast, mit dem du deine(wenn auch knappe) Freizeit füllen kannst. Und mal faul auf dem Sofa liegen, auch das ist Leben. Beste Grüße von Rela

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Ich behalte mir vor, nach eigenem Ermessen Kommentare zu löschen.

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