Donnerstag, 24. März 2022

also ich weiß nicht

Jetzt, wo ich eine Vollzeitstelle habe, frage ich mich, ob es bei Euch auch so aussieht wie bei mir.

Wie bei Hempels, echt!

Ich komme zu gar nichts. Am Wochenende mache ich vier Maschinen Wäsche, putze ein bisschen und ansonsten sieht´s echt mau aus. 

Normalerweise habe ich abends keine Lust mehr zu kochen, aber ich muß mich zwingen, mal wieder Gemüse zu essen. Ein Brot oder zwei oder drei würden mir auch reichen.

Was ich auch nicht weiß... was ist das?

Diese Löcher waren gestern noch nicht da. 

Weiß jemand, was da geschlüpft ist überall?


Schön war der Morgen heute.

Die Elbe scheint ganz brav. Aber auch wenn sie sich so harmlos zeigt, sie ist sehr gefährlich, wenn man die Eigenarten des Flusses und die Schifffahrt nicht so kennt.

Wollt Ihr mal den Stoff für meine Bluse sehen?

Obwohl ich darüber nachdenke, zuerst zwei Shirts zu nähen, weil die Bluse etwas langwieriger ist und ich am Wochenende weniger Zeit habe.

Er ist leider viel alleine. Das tut mir immer von Herzen leid und weh. 

Bis denne.

                           die liebe Nana


20 Kommentare:

  1. Boah, ist der Stoff schön! Das muss ja was werden!
    ist deine Waschmaschine recht klein, dass du vier Ladungen hast?
    Jetzt wo es Frühling ist (obwohl bei dir im Norden gibts ja bloß zwei Jahreszeiten: Grau und Juli, haha) kannst du ja abends auch mal einen großen Salat machen und eine Scheibe Brot mit Butter und Schnittlauch oder am WE einen großen Topf Gemüsesuppe der dir ein paar Tage reicht. Ich finde es auch ätzend, jeden Abend in die Küche und kochen. Und dabei geh ich ja nicht arbeiten. Heute morgen hab ich Cassoulet gemacht, das reicht uns fuer einige Mahlzeiten. Gibt es in Deutschland einen Slow Cooker? Ist ideal fuer Eintöpfe - morgens alles rein und abends wenn man heimkommt ist es fertig.
    Morgen ist ja Samstag und du hast FREI, juhu!
    LG Ursula

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    1. Ich wasche rot für sich, schwarz, hell und dann die sog. Kochwäsche. Sind vier Maschinen.

      Jaaaaa, frei.

      Nana

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  2. Liebe Nana,
    ich arbeite 30-35 Stunden in der Woche und habe zwei Kinder in der weiterführenden Schule. Da bleibt in der Woche nicht viel Zeit für Haushalt. Das meiste wird am Wochenende erledigt, was mich oft nervt, weil der Samstag so nicht wirklich Freizeit ist. Ich habe meine Ansprüche runter geschraubt, denn was nützt mir ein ordentliches und sauberes Zuhause, wenn es mir dann doch nicht gut geht und ich gestresst bin. Unsere Waschmaschine ist recht groß, so dass ich damit gut hinkomme und auch so ca. 4 Wäscheladungen pro Woche habe. Für das gemeinsame warme Abendessen mache ich mir einen Wochenplan. So kann ich mich tagsüber schon darauf einstellen, wieviel Vorbereitungszeit ich einplanen muss. Meistens sind es recht schnelle Gerichte in der Woche. Und Nudeln mit Tomatensauce oder Grießbrei sind unsere Joker, wenn ich wirklich keine Lust und Zeit habe. Zeit für das Hobby bleibt damit oft nur am Abend. Auch da steht dann die Entscheidung zwischen noch mal aufraffen oder gemütlich auf der Couch einen Film sehen oder Blogs lesen.
    Liebe Grüße
    CoBa

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    1. Genau so ist es hier auch. Ich mache mir einen Essensplan, einen gesunden, aber gesund ist eben etwas aufwendig und dann habe ich schnell mal keine Lust dazu.

      Nana

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  3. Liebe Nana,
    zwei wunderschöne Fotos von Dir u. Imo. Ich würde sie bezeichnen mit "Liebe u. Zuneigung". Dein Blusenstoff ist so schön u. romantisch, gefällt mir sehr. Zu den Löchern kann ich nichts sagen,sehen gross aus - sonst könnten es auch Hummellöcher sein, ich weiss es nicht.
    Ganztags berufstätig zu sein, ist nicht einfach bezgl. Haushalt. usw. Heute bin ich Rentner, aber war einige Jahre auch bis l6.3o Uhr im Dienst, doch dann viele Jahre halbtags bei einem 4-Personenhaushalt u. Hund. So musste jeder etwas helfen :-)
    LG Lotti

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    1. Die Große hilft auch mit, nicht immer, aber meistens.

      Nana

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  4. Liebe Nana,
    könnte es sein, dass da Sandbienen herausgekrabbelt (geschlüpft) sind? Da es heuer ja sehr warm ist könnte das vielleicht sein?
    Ich arbeite auch VZ, haben einen 9jährigen hier und koche immer abends. Das klappt nur mit einem Wochenplan, einmal die Woche alles einkaufen und dann weiß ich wo ich wie viel Zeit zum kochen brauche. Für den Resthaushalt hilft mehr Grunddisziplin (vor allem der Männer, die eben nicht alles überall hinlegen können) und ich werfe oft morgens die Helferlein an (Wama, Spüma), damit die fertig sind, wenn ich heim komme. Dann ist quasi schon was getan, ohne dass ich was tun musste. Den sonstigen Haushalt muss ich dann am Wochenende machen, anders geht das nicht.
    Viele Grüße und Knuddeleien an Immo - wie immer sehnsüchtig auf Fluß und Meerbilder blickend :-)
    Ingrid

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    1. Ja, ich denke, ich muß mir für unter der Woche auch einfachere Essen machen. Nun ja, es ist ja keiner da der meckert ;)

      Nana

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  5. Liebe Nana,
    das mit dem Haushalt glaube ich dir gerne. Es ist schon anstrengend, Haushalt und Vollzeitjob unter einen Hut zu bringen.
    Liebe Grüße
    Renate

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    1. Und Hund. Aber Gott sei Dank gibt es Imo, so habe ich wenigstens diese Zeit Bewegung.

      Nana

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  6. Ja, da kann ich ein Lied von singen. Ich bin immer Vollzeit arbeiten gegangen, und noch täglich 75 km Landstraße zur Arbeit gefahren, eine Strecke. Leider nicht mit der Bahn, sondern mit dem Auto.Und Hörbücher gab es da noch nicht, um die Fahrzeit etwas schöner zu gestalten. Dann Haushalt und der Riesengarten. Mit Obst und Gemüseanbau. Wie habe ich den Herbst manchmal verflucht, wenn Erntezeit war. Und dann die Freude auf den Winter, wenn man nach Feierabend die Füße hoch legen konnte. Was sollte es, es musste alles sein. Irgendwie. Nun geniese ich meinen Ruhestand. Ich bin nun stark genug, um Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden und versuche nur das zu tun, was mir gut tut. Meist gelingt es. Nur die Dinge im Kopf, die sich da breit machen, die Sorgen un alles, was draußen geschieht, das macht mir Probleme.
    Übrigens ist das Stöffchen ein Traum. Liebe Grüße von Rela

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    1. So, er gefällt Dir, der Stoff? Ist ja Patchworkstoff und davon habe ich ein sehr großes Stück :)

      Nana

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  7. Liebe Nana, was Rela schreibt, kann ich zu 100% bestätigen. Einzig dass ich nur die Hälfte an km und keinen Gemüsegarten habe. Ich frage mich auch oft, wie ich das früher alles managte, wo ich mich noch zusätzlich um meinen Vater und den Hund gekümmert habe. :-)
    Aber Fakt ist, das ich auch nicht mehr ganz so straff in meiner Planung bin, und mir oftmals mehr Zeit lasse, seit ich die fünfzig überschritten habe, lol.
    Gleichzeitig bin ich aber auch längst nicht mehr so streng mit mir selbst, und kann mittlerweile über manche Sachen drüber hinweg sehen. Man lebt schließlich nur einmal.
    Kochen tu ich allerdings regelmäßig. Meist ist es aber soviel das ich immer eine zweite Portion wärmen kann, und ich dadurch an anderen Tagen "schnell" gekocht habe.
    In diesem Sinne, halt die Ohren steif.
    Liebe Grüße
    Karin

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  8. Ach was ich noch vergessen habe. Ich habe mittlerweile ein paar Standards die ich oft mache, weil sie recht schnell gehen. Und meist sind es Onepot Gerichte. Das mag ich eh, wenn ich nicht zuviel Töpfe brauche, lol. Da geht dann die meiste Zeit fürs Gemüse schnibbeln drauf.

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    1. Selbst kochen ist mir sehr wichtig, meist dann auch für 2-4 Personen und dann habe ich ein Mittagessen.
      Ich ärgere mic h darüber, daß mein halber Samstag für das gründlichere Saubermachen drauf geht (und da bleibt immernoch genug liegen).

      Nana

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  9. Moin Nana,
    ja, es ist sicherlich anstrengend, sich an Vollzeit zu gewöhnen. Aber du lebst ja nicht allein. OK das Wohnzimmer wird hauptsächlich von dir genutzt, aber was sauber machen und die Wäsche betrifft, geht doch auch was abzugeben, oder? Ich habe früher gleich nach der Arbeit eine Maschine angestellt bzw. mit Timer dann so gestellt, dass sie im Sommer fertig war, wenn ich nachhause kam. Das rigide Essen kochen nach Feierabend fiel mir jedoch auch schwer und je schneller man damit fertig sein will, desto ungesünder wird es. Ich bin mir aber sicher, dass es sich nach einer gewissen Zeit einpendelt und du einen Weg finden wirst, dich trotzdem gesund zu ernähren. Und was Ordentlich betrifft - da bin ich auch jetzt überhaupt nicht pingelig. Ich sehe es so wie die Werbung des schwedischen Möbelhauses: "Wohnst du noch oder lebst du schon?"! Ich fand es jedenfalls "lebendig" bei dir. Und Imo wird sich auch darauf einstellen - du hast da ja auch noch Unterstützung. Und wenn erst einmal deine jüngere Tochter wieder da ist .... Mach' dir keinen Kopf, es regelt sich. Kann es sich bei den Löchern um Erdhummeln handeln? Nur mal wild geraten.
    LG und ein schönes Wochenende
    Andrea

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    1. Hahaha, lebendig.... was für´n geiler Begriff. Das werde ich mir merken. Ich bin ja nie so der Putzteufel gewesen und kann auch gut über etwas hinwegsehen, aber manchmal ärgert es mich dann doch. Dennoch ist mir mein Hobby und mein Seelenheil viel wichtiger als Staubwischen, putzen oder ob man von meinem Boden essen kann. Hab ja Teller.

      Nana

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  10. Ach Nana davon kann ich eine Lied singen.... 40 Stunden Woche und eine tägliche Fahrzeit von 3 Stunden, da mache ich drei Kreuze wenn ich mal im Homeoffice arbeite und wenigstens sofort Feierabend habe.
    Aber für kreative Ergüsse bleibt meist nur ein kurzes Zeitfester abends... meist eher strickend auf der couch. Für Imo ist es schon blöd, das glaube ich dir gern...

    Sei lieb gegrüßt von Jacky

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    1. Genau, zum Nähen komme ich auch nicht. An manchen Tagen schlafe ich schon um 21 Uhr auf der Couch ein... das ist auch blöde.

      Nana

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    2. Oh ja, das passiert mir in letzter Zeit auch ganz oft. Und ich ärgere mich total über diese"vergeudeten" Abende.
      Gerade wenn man eh so wenig Zeit fürs Hobby hat.

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Ich behalte mir vor, nach eigenem Ermessen Kommentare zu löschen.

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