Dienstag, 10. Juni 2014

Bücherzelle

Habt Ihr sowas auch in Eurer Stadt?


Heute war ich in Itzehoe und kam daran vorbei, es ist eine alte Telefonzelle, umgebaut zu einer "Bücherei".

Sie ist immer geöffnet und jeder darf sich ein Buch herausnehmen - es ist geschenkt.
Und jeder darf ein Buch dazulegen - zum verschenken.

Ich habe neulich viele gute Bücher hineingelegt und keines ist mehr davon da.


Was dort liegt sind alte Schinken und schätzungsweise 85.000 Angelique-Bücher.

Und dieses...


Wußte gar nicht, daß es so ein Buch gibt.

Mal sehen, ob ich das für meinen Herrn Kindle auch kriege.

Hat das zufälligerweise jemand von Euch gelesen????


12 Kommentare:

  1. Na klar, "Nana" - die Verbindung zum Roman habe ich sofort hergestellt, als ich zum ersten Mal deinen Blognamen las. Der Roman ist der 10.Band einer 20 !!! bändigen Reihe von Emile Zola, in der das Leben einer Familie im Frankreich des zweiten Kaiserreiches beschrieben wird. Die Romane habe ich alle gelesen, als ich 18 war. In "Nana" geht es um die Pariser Halbwelt, die Promiskuität des Bürgertums und dessen Sittenverfall. Nana ist eine Dirne (welch altmodisches Wort), die sich in dieser Welt zu behaupten sucht. Ich verwende immer mal wieder Bücher aus der Reihe im Unterricht, wie z.B. "Der Bauch von Paris", in dem es um den Pariser Großmarkt geht; oder "Das Werk", wo Zola das Wirken von Cézanne thematisiert. Also, dann frisch ans Lesen, denn ich nehme doch an, daß du das Buch mitgenommen hast. Die Idee der Büchersäule finde ich im Übrigen genial. Man kann ja eine ausgemusterte Telefonzelle kaufen. Für solch ein Unterfangen ist sie wirklich toll.

    LG, Petruschka

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  2. Hallo Nana,
    derr Büchertitel ist mir schon oft im Kreuzworträtsel begegnet.
    Und dank Petruschka wissen wir nun auch um was es geht.

    Wir haben in unserer kleinen Stadt so etwas ähnliches wie eure Telefonzelle.
    Bei uns sind es zwei Regale, die am evangelischen Pfarrhaus geschützt draussen stehen. Ich finde das eine tolle Idee.
    Direkt daneben ist übrigens der Eingang zur Tafel, die dort donnerstags ihren Ausgabetag hat. Und ich hoffe, dass von den Familien einige zu den Kinderbüchern greifen, die da stehen.
    Gruß
    Bianca

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  3. Hey!
    Ich bringe da auch öfter mal gute Bücher hin. Aber, leider verkommt die Zelle wirklich immer mehr zum Müllabladeplatz. Sehr schade! An sich finde ich das eine tolle Idee und war total begeistert, als sie aufgestellt wurde. Inzwischen denke ich, dass ein Regal, welches wenigstens ein bisschen unter Beobachtung steht deutlich mehr Qualität enthalten würde.
    LG
    Yvonne

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  4. Hallo Nana,
    wir haben auch so eine Zelle - eine rote aus England. Zum Glück kümmert sich jemand darum, sie ist immer krachend voll.
    Viele liebe Grüße
    Anke

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  5. Ne bei uns gibt es leider keine Zelle, aber im Ed..a Laden steht ein Regal wo man Bücher tauschen kann.
    Auch da stehen viele ältere Bücher aber auch immer immer wieder neuere :-)
    Susanne

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  6. Auch in unseren beiden Nachbarstädtchen stehen rote Telefonzellen zum Büchertausch. Ich weiß aber nicht, unter welcher Obhut sie stehen.

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  7. what a good idea to share like this, no I have not read the Nana book

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  8. Solche offene Bücherregale sind echt klasse (wenn es funktioniert und sie etwas gepflegt werden) - wir haben hier aber keines - sehr schade!

    lg Kristin

    P.S. für den Kindle bekommst du das Buch kostenlos :)

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  9. Ich kenne das von Erfurt. "Nana" kenne ich nicht, aber Zola kann man lesen.
    LG
    Valomea

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  10. Hallöchen liebe Nana, dies ist eine schöne Idee, dies gibt es in verschiedenen Orten. . das Buch habe ich auch .. es ist wunderbar .
    liebe Grüße Marika

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  11. Hallo, das finde ich eine tolle Idee. Büchertausch in der Telefonzelle. Und Zola kann ich auch empfehlen. liest sich gut. Solltest du lesen.
    Liebe Grüße, anngles.

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  12. Hallo Nana, solche "Bücherzellen" gibt es bei uns auch, weiß aber nicht, wie die hier heißen. Und "Nana" von Zola habe ich als junges Mädchen ganz heimlich gelesen, natürlich nur weil meine Eltern sagten, das dürfe ich unter gar keinen Umständen in so jungen Jahren lesen. Liebe Grüße aus Wien Erika.

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Ich behalte mir vor, nach eigenem Ermessen Kommentare zu löschen.

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