Die Skizze und die Fotovorlage hängen nun an meiner Wand über dem Arbeitstisch. Unentbehrlich ist der ständige Blick darauf, denn trotz Nummerierung weiß man vor lauter Zahlen und Strichen nicht, wo was hingehört.
Gestern Abend traf ich die erste grobe Stoffauswahl. Glücklicherweise gibt mein Schrank eine Menge her an klein- oder wenig gemusterten Stoffen, die ich hier nur verwenden möchte.
Heute Vormittag schnitt ich Maria und Jesus aus dem Schablonenbild heraus...
... und trennte auch die beiden voneinander.
Ich gehe seit dem "Mädchen vom Zürichsee" immer gleich vor:
Ich suche mir eine kleine Sektion heraus und schneide nur diese in ihre Einzelteile. Je kleiner diese Sektion, desto leichter ist es, denn wenn die einzelnen Teile sehr klein werden, verliert man schnell den Überblick, wo was hingehört.
Ich entschied mich, erstmal den Stoff nur für ihren Schleier rauszusuchen, aber auch hier nur die linke Seite davon. Das schwierige an diesem Projekt ist, daß ich es möglichst "echt" machen möchte. Zum ersten Mal mache ich auch sichtbare Gesichter, was eine wirklich große Herausforderung sein wird. Und der Schleier zeigt viele Schatten, die ich stimmig wiedergeben möchte.
Zum leichteren "finden" der Stoffe habe ich meinen Schablonen noch Punkte gegeben. Ein Punkt steht für leicht dunkel, zwei Punkte stehen für dunkel.
Ich gebe zu, daß die Stoffsuche wirklich schwer war, zumal ich vorher sogar den beige/braunen Stapel in drei Kategorien sortierte: sehr hell, hell, dunkel.
Und das sind die Stoffe für den Schleier von uns aus gesehen links.
Hier bügel ich die Schablonen auf die Stoffe und jetzt liegen sie fertig zum Ankleben da.
Ich liebe es, wenn mein Zimmer nach organisiertem Arbeiten aussieht!!!
Samstag, 26. Mai 2012
7 Kommentare:
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Ich bin total fasziniert und begeistert, dass Du hier mal zeigst, wieviel Überlegung und Arbeit dahinter steckt!!! Wobei ich da an meinen Vater denken muss, was er jetzt sagen würde: das ist eine Arbeit für einen, der Vater und Mutter totgeschlagen hat!
AntwortenLöschenBin gespannt, wie es weitergeht!!
Liebe Grüße von Regina
Booh, das ist ja echte Geduldarbeit...ich bin gespannt wie ein Flitzebogen, wie es damit weitergeht....und erst auf das fertige Teil;-)
AntwortenLöschenIch finde auch klasse, wenn erzählt wird, wie du es angehst!
Liebe Grüße Klaudia
Ich kann da gar nicht hingucken.....
AntwortenLöschenund tue es doch....
ich wüßte nach drei Minuten nicht mehr, wo vorne und hinten ist.
Aber ich bin zuversichtlich, das du das schaffst.
Ich glaube, ich bleibe lieber bei meinen Fünftausender Puzzlen.
Ich hoffe, du hast keinen Durchzug in deinem Nähzimmer....das wäre ja übelst..
Hab ein schönes Pfingstwochenende
ganz liebe und bewundernde Grüße
Iris
Hallo Nana,
AntwortenLöschenmir bleibt gerade die Luft weg. Das ist ja wohl der Hammer. "Das Mädchen am Zürichsee" besteht "nur" aus 43 Teilen und hier hast Du mehr als 600. "Das Mädchen am Zürichsee" sieht auf jeden Fall schon mal super aus.
Ich bin so gespannt.
Liebe Grüße Grit Und natürlich Frohe Pfingsten!!!
Hallo Nana,
AntwortenLöschenUIII-JUIIIIIII-JUIIIIIII..........D A S ist mal ´ne Arbeit...
ich finde es toll, daß du uns so detailliert daran teilnehmen läßt!
Liebe Grüße
Angi
Da sind ja meine Teile vom Manrique-Quilt geradezu riesig dagegen! Weiterhin gutes Gelingen.
AntwortenLöschenLG, Petruschka
Na da bin ich ja auch gespannt. So also kann Patchwork auch sein... Ich als Anfängerin bewundere....Lieben Gruss an Dich -Nana- von Cosmee
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